Listerstausee: Tragisches Ende nach Kanuausflug?

wS/wf.   Olpe   –  Update –   Seit dem frühen Freitagnachmittag sucht ein Großaufgebot an Einsatzkräften im  Listerstausee nähe Biggesee nach einem Kanufahrer. Das Unglück passierte in Höhe der Ortschaft Windebruch. Zeugen konnten nach ersten Angaben ein Kind retten. Ein Mann bleibt vermisst. An der Suche waren auch 4 Hubschrauber sowie Einsatzkräfte aus Dortmund, Köln und Hagen beteiligt.

Ein Laut ersten Angaben 47-jähriger Mann und sein 14-jähriger Sohn waren mit einem Kanu auf den See hinaus gefahren. Aus bisher unbekannter Ursache kenterte das Kanu. Ein Angler, der sich in der Nähe befand, zog den 14-jährigen aus dem Wasser. Der Angler verbrachte den Jungen ans Ufer und informierte den Rettungsdienst. Die Suche nach dem Vater blieb bisher erfolglos.

Noch nicht bestätigt wurde, das Vater und Sohn aus dem Oberbergischen Kreis kommen sollen.

Update:

Auch am Samstag dauert Suche an!

Nach dem tragischen Kanuunglück im Kreis Olpe am Freitagnachmittag auf dem Listerstausee im Bereich der Ortschaft Windebruch sind auch am Samstagmittag Einsatzkräfte von DLRG und Polizei am Unglücksort, um nach dem noch vermissten 47 jährigen Mann zu suchen.

Am Samstagvormittag hatte die Polizei die Wasseroberfläche durch Polizeihunde absuchen lassen. Auch ein Sonar wurde eingesetzt. Am Mittag dann wurde an den Stellen, wo die Hunde angeschlagen hatten, Taucher eingesetzt.

Die Einsatzkräfte wollen solange suchen, bis man den Mann gefunden hat. Wie es zu dem kentern des Kanu kommen konnte, ist bisher noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Update:

DRLG Taucher finden männlichen Toten

Am Samstagmittag haben Taucher des DLRG einen Toten entdeckt. Ob es sich bei der Person um den Vermissten handelt ist derzeit noch nicht bekannt.

 

 

Fotos: SON

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