Neunkirchener Bauhof kann mit Chiplesegerät Tiere identifizieren

Schnell Klarheit schaffen

(wS/nk) Neunkirchen 14.04.2016 | Herrenlose Hunde oder Katzen können in Neunkirchen nun schnell identifiziert und zu ihrem Besitzer zurückgebracht werden. Auch bei überfahrenen Tieren herrscht künftig zeitnah Gewissheit, ob es sich um Kitty, Karlo oder Mikesch handelt. Denn seit kurzem ist der gemeindliche Bauhof im Besitz eines Chiplesegerätes.

„Regelmäßig stoßen die Bauhofmitarbeiter auf tote Katzen im Straßengraben“, weiß Bauhofleiter Alexander Pütz. „Mit Hilfe des Chiplesegerätes können wir die Tiere sofort zuordnen.“ Dies gilt natürlich auch für entlaufene Tiere.

Dank des neuen Chiplesegeräts des Neunkirchener Bauhofs können auch entlaufene Tiere künftig schnell zurückvermittelt werden. (Foto: Gemeinde Neunkirchen)

Dank des neuen Chiplesegeräts des Neunkirchener Bauhofs können auch entlaufene Tiere künftig schnell zurückvermittelt werden. (Foto: Gemeinde Neunkirchen)

Die meisten Katzen und Hunde sind heutzutage gechipt, also mit einem Transponder ausgestattet. Die Implantation dieses Chips verläuft einfach, schnell und ohne Betäubung des Tieres. Wird der Chip mit dem Lesegerät ausgelesen, erscheint auf dem Display des Gerätes die Kennnummer des Tieres. Diese Nummer kann nun in der Datenbank abgeglichen und das Tier so innerhalb kürzester Zeit identifiziert werden. „Wird ein Tier von seinem Besitzer als vermisst gemeldet, können wir zweifelsfrei sagen, ob wir es gefunden haben“, erklärt Pütz.

Bislang wurden tote Tiere vom Bauhof bestattet, ohne dass ihre Halter davon erfahren konnten. Dank des neuen Lesegeräts haben Herrchen und Frauchen künftig Gewissheit über den Verbleib ihrer vermissten Haustiere und können ihre vierbeinigen Freunde entsprechend beisetzen.

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