Mahnende Worte: Zeitzeuge lädt zum Gespräch ins Museum

(wS/red) Wilnsdorf 15.06.2016 | Einer der letzten lokalen Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs lädt am 21. Juni zur Gesprächsrunde ins Museum Wilnsdorf ein. Werner Göbel kämpfte als Soldat der deutschen Wehrmacht, geriet in russische Kriegsgefangenschaft und überlebte. Seine Geschichte hat er im Buch „Meine Jugend – Fünf Jahre Stacheldraht“ niedergeschrieben.

Werner Göbel erzählte kürzlich von seinen Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg, nun haben ihn Museum, Bibliothek und Senioren-Service-Stelle der Gemeinde Wilnsdorf erneut zur Gesprächsrunde eingeladen. (Foto: Gemeinde Wilnsdorf)

Werner Göbel erzählte kürzlich von seinen Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg, nun haben ihn Museum, Bibliothek und Senioren-Service-Stelle der Gemeinde Wilnsdorf erneut zur Gesprächsrunde eingeladen. (Foto: Gemeinde Wilnsdorf)

Mit Vorträgen und Lesungen vor Schulklassen der Gemeinde Wilnsdorf und der Umgebung, vor Heimatvereinen und – nun zum zweiten Mal –  vor einer interessierten Gruppe im Volkskundlichen Museum Wilnsdorf berichtet er über den Krieg, seine Gefangenschaft in russischen Zwangsarbeiterlagern, über Hoffnungslosigkeit, Hunger und Not. Die Einsichten in sein bewegtes Leben mahnen eindrücklich, warum die Kriegsjahre auch der heutigen Generation im Gedächtnis bleiben sollten.

Die Gesprächsrunde mit Werner Göbel, zu der das Museum, die Bibliothek und die Senioren-Service-Stelle der Gemeinde Wilnsdorf gemeinsam einladen, findet am Dienstag, dem 21. Juni 2016, ab 17.00 Uhr in der Cafeteria des Museums statt. Um Anmeldung wird gebeten (Senioren-Service-Stelle, Jutta Schmidt, Tel. 02739/802-129), der Eintritt ist frei.

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