Afrikatag fand im Technikmuseum Freudenberg statt

Wirtschaftliche Kontakte nach Afrika sind wichtig für Unternehmen in Siegen-Wittgenstein

(wS/red) Freudenberg 31.08.2016 | Unter dem Motto „Africa meets Business“ hat der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein den 2. Siegen-Wittgensteiner Afrikatag veranstaltet. Die intensivere Zusammenarbeit lokaler Unternehmen mit den Ländern Afrikas stand dabei im Mittelpunkt der Gesprächsrunde im Freudenberger Technikmuseum. „Eine Verbesserung der Geschäftsbeziehung nach Afrika ist gerade für unsere exportorientierten Unternehmen total wichtig und bietet den Firmen viele Investitionsmöglichkeiten. Damit können Arbeitsplätze vor Ort und bei uns in Siegen-Wittgenstein entstehen“, so Volkmar Klein.

Afrikatag fand im Technikmuseum Freudenberg statt (Foto: privat)

Afrikatag fand im Technikmuseum Freudenberg statt (Foto: privat)

Auf Einladung von Volkmar Klein kamen der ägyptische Botschafter S. E. Herr Dr. Badr Abdelatty sowie Hilaria Dey von der ghanaischen Botschaft ins Siegerland und berichteten über die wirtschaftliche Lage in ihren Ländern. Ergänzt wurden sie unter anderem von Bruno Wenn, dem Sprecher der Geschäftsführung der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft. Die DEG ist ein Tochterunternehmen der bundeseigenen KfW und ein spezielles Finanzierungsinstitut für mittelständische Investitionen in Entwicklungsländern. Weitere Gäste waren Reinhard Schlinkert, Eigentümer des Meinungsforschungsinstituts dimap GmbH und früher selbst als Unternehmer in Togo tätig, sowie der äthiopische Prinz Dr. Asfa-Wossen Asserate. Prinz Asserate legte den Fokus seiner Rede vor allem auf die deutsche und europäische Afrikapolitik.

Im Rahmen der Diskussionsrunde wurde deutlich, dass zahlreiche Länder in Afrika sehr gute Investitionsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen bieten. Volkmar Klein setzt sich für eine stärkere Zusammenarbeit ein: „Der gesamte Kontinent verfügt nicht nur über zahlreiche Rohstoffressourcen, sondern entwickelt sich zu einem wichtigen Absatzmarkt der Zukunft.“ Gleichzeitig schafft eine bessere wirtschaftliche Zusammenarbeit Chancen für die Menschen, die dort dringend gebraucht werden. „Wenn Firmen aus Siegen-Wittgenstein Handelsbeziehungen zu afrikanische Ländern aufbauen, profitieren die Menschen bei uns und dort vor Ort von der Zusammenarbeit“, so Volkmar Klein zum Abschluss der Veranstaltung.

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