Probleme bei Bio- bzw. Restmüllabfuhr

(wS/red) Netphen 07.12.2016 | Aufgrund der derzeit anhaltenden kalten Witterung kommt es durch festgefrorene Abfälle vermehrt zu Problemen bei der Bio- bzw. Restmüllabfuhr.

Um ein Einfrieren zu vermeiden, empfiehlt die Stadt Netphen, keine nassen Abfälle in die Biotonne zu werfen bzw. diese möglichst in Zeitungspapier, Papiertüten oder Küchenkrepp einzuwickeln. Bitte kein Hochglanzpapier verwenden. Zwar gehört Papier grundsätzlich in die grüne Tonne für Altpapier, in kleinen Mengen kann es aber für die Biotonne verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Papiersäcken, die die Biotonne komplett auskleiden. Bei der Restmülltonne empfiehlt es sich, den Abfall in Abfalltüten zu sammeln. Diese verhindern ein Festfrieren an der Tonne.

Zum Schutz vor dem Einfrieren sollten die Abfallgefäße an einem geschützten Ort stehen (Hauswand, Garage). Sollte dennoch der Inhalt festgefroren sein, ist es hilfreich, vor der nächsten Abfuhr den Inhalt mit einem Spaten oder Besenstiel zu lösen.

Die Fahrer des Abfuhrunternehmens geben ihr Bestes. Bei der Leerung werden die Abfallbehälter mehrmals kräftig von der Schüttung des Müllfahrzeugs gerüttelt, damit alles herausfallen kann. Eingefrorene oder eingestampfte Abfälle machen aber eine vollständige Entleerung meist unmöglich. In solchen Fällen besteht kein Anspruch auf eine Ersatzleerung.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

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