Siegenerin Melanie Becker auf die LINKE.Landesliste NRW gewählt

(wS/red) Siegen 14.12.2016 | Erstmals schafft es eine Kandidatin vom Kreisverband Siegen-Wittgenstein auf die Landesliste der LINKEN.NRW.

Die Siegenerin Melanie Becker wurde auf die LINKE.Landesliste NRW gewählt. (Foto: privat)

Die Siegenerin Melanie Becker wurde auf die LINKE.Landesliste NRW gewählt. (Foto: privat)

Am vergangenen Wochenende hat die Landesvertreterversammlung der Partei DIE LINKE.NRW ihre 40-köpfige Landesliste der LINKEN.NRW zu den Landtagswahlen am 14. Mai 2017 in Düsseldorf gewählt. In einer spannenden Stichwahl für den Listenplatz 19 setzte sich Melanie Becker vom Kreisverband Siegen-Wittgenstein deutlich durch. Dabei überzeugte die 28-jährige Siegenerin die knapp 200 Delegierten nicht zuletzt mit einer erfrischenden und kämpferischen Rede zu ihren politischen Themenschwerpunkten Tierschutz, Umwelt- und queer-Politik. Sie skandalisierte die Kinder- und Altersarmut und setzt sich für eine menschenwürdige Geflüchteten-Politik ein.

Melanie Becker ist Studentin der Sprachwissenschaft an der Universität Siegen und Fraktionsgeschäftsführerin der Ratsfraktion der Linken im Rat der Stadt Siegen. „Ab jetzt beginnt unser Wahlkampf. NRW braucht wieder eine starke Linke im Landtag. Ich freue mich auf den Wahlkampf in unserem Kreis und die Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern“, so Melanie Becker.

Georg Sunke, Stadtverordneter im Rat der Stadt Bad Berleburg, kandidierte für Listenplatz 10. Für ihn reichte es bei einer sehr starken Konkurrenz nicht zum Wahlerfolg. Der gebürtigte Essener kämpft im Berleburger Stadtrat mit seinem Genossen Hans Ullrich Seibel in Fraktionsstärke für die Interessen der Berleburger Bürgerinnen und Bürger. Er ist stets bemüht, so die DIE LINKE., „Unrecht“ im System aufzudecken, wo es geschieht, sei es im Rat oder in der Verwaltung und scheut sich nicht davor, Prozesse zu führen, die er dann auch gewinnt.

„Es ist geschafft!, zeigt sich Ingo Langenbach, Kreissprecher DIE LINKE.Siegen-Wittgenstein erleichtert. Jetzt freuen wir uns auf einen kämpferischen und kraftvollen Wahlkampf mit Melanie und Georg in unserem Kreisgebiet und auf die Begegnungen mit den Menschen vor Ort. Es ist höchste Zeit, wieder eine starke Linke im Landtag zu haben, die sich für die Interessen der Menschen einsetzt“, schließt Ingo Langenbach.

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