Seit Oktober mehr als 700 Wildschweine in Siegen-Wittgenstein erlegt

Erfolgreiche Bemühungen der Jägerschaft zur Reduzierung der Schwarzwildbestände

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 11.01.2017 | Von Oktober 2016 bis heute wurden im Kreis Siegen-Wittgenstein mehr als 700 Wildschweine erlegt. „Gerade in den letzten Wochen haben die heimischen Jäger verstärkt und erfolgreich Wildschweine bejagt“, sagt Henning Setzer, Dezernent und zuständig für die Untere Jagdbehörde des Kreises Siegen-Wittgenstein: „Unser Aufruf, gemeinsam über Reviergrenzen hinweg größer angelegte Drückjagden durchzuführen, wurde vorbildlich umgesetzt“, lobt Setzer das Engagement der Jägerschaft.

Symbolfoto: Carsten Przygoda / pixelio.de

Symbolfoto: Carsten Przygoda / pixelio.de

So fand zum Beispiel am vergangenen Wochenende eine sehr gut organisierte und hervorragend durchgeführte Bewegungsjagd statt, die die Reviere Langenholdinghausen-Ost und West, Meiswinkel, Sohlbach-Buchen, Mühlberg, Kohlenberg und die in diesem Bereich liegende staatliche Eigenjagd des Forstamtes Siegen-Wittgenstein umfasste. Mehr als 150 Jäger, Treiber und eine große Anzahl eingesetzter Jagdhunde rückten Wildschweinen und Co. auf die Schwarte bez. Decke. So konnte am Ende auf dem Löwenhof in Langenholdinghausen eine beachtliche Strecke gelegt werden.

„Aber auch in vielen anderen Revieren im Siegerland und in Wittgenstein wurden in den letzten Wochen solche Jagden mit sehr guten Strecken durchgeführt“, berichtet Setzer. Zur Unterstützung aller Bemühungen um die Eindämmung der Schwarzwildbestände hat die Untere Jagdbehörde die Schonzeit für sogenannte Überläufer bis Ende Februar aufgehoben. All diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Schäden, die seit einigen Monaten durch Wildschweine auch in besiedelten Bereichen angerichtet werden, einzudämmen.

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