Mittel zur Heimatförderung nutzen

(wS/red) Kreuztal 23.08.2018 | JU schlägt Ausnutzung der Mittel vor

Das landeseigene Förderprogramm ,Heimat.Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet´ ist startklar: Bis 2022 stehen rund 150 Millionen Euro für die Gestaltung unserer vielfältigen Heimat in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Angeboten werden u.a. Heimat-Schecks, die unbürokratische Förderung von lokalen Projekten ermöglichen (1000 Schecks à 2.000 Euro). „Lokale Vereine oder Initiativen können diese Schecks abrufen und damit Ideen verwirklichen, die bisher aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht umsetzbar waren“, so der JU-Vorsitzende Julian Siebel. Die JU sieht hier vor allem eine gute Möglichkeit, um vor allem Projekte in den Dörfern zu realisieren. „Wir würden es natürlich sehr unterstützen, wenn diese Mittel von Littfeld bis Lützel genutzt würden. Bei 1000 Heimat-Schecks im Jahr heißt es da schnell sein.“ Ein weiterer Baustein der Förderung sind so genannte „Heimat-Preise“, welche durch Kommunen vergeben werden können, um besonders beachtenswerte Anstrengungen für die Heimat auszuzeichnen. Die Stadt Kreuztal beispielsweise könnte dafür 5.000 Euro jährlich erhalten und diesen Preis verleihen. Die Junge Union aus Kreuztal und Hilchenbach schlägt daher vor, dass die Stadträte der beiden Kommunen sich in den nächsten Sitzungen am 20. September bzw. 10. Oktober in einer Abstimmung dafür entscheiden, die entsprechenden Mittel für den Heimat-Preis abzurufen. ,,Wir halten das für die richtige Gelegenheit, um Projekte auszuzeichnen, die unserer Stadt zugutekommen.“ , argumentiert Lukas Klimke für die JU Hilchenbach. Weitere Bestandteile der Heimatförderung sind ein „Heimat-Fonds“ oder auch das so genannte „Heimat-Zeugnis“. Siebel sieht mit den Mitteln die Chance, um gerade in den Dörfern lobenswerte Projekte und Initiativen zu unterstützen. „Wir sprechen uns ganz klar dafür aus, dass die Städte Kreuztal und Hilchenbach sich am „Heimat-Preis“ beteiligen und die Vereine dabei unterstützen, die anderen Mittel zu nutzen. Daher setzen wir uns dafür ein, dass die Räte genau diesen Weg gehen und am 20.9. bzw. 10.10. den Weg frei machen, um die Mittel für den Heimat-Preis auch bei uns vor Ort in Hilchenbach und Kreuztal nutzen zu können.

Foto: JU Kreuztal

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