Dachdecker im Kreis Siegen-Wittgenstein sollen mehr Geld bekommen

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 15.09.2020 | 440 Beschäftigte im Kreis Siegen-Wittgenstein – Trotz Corona volle Auftragsbücher

Mehr Geld für Dachdecker gefordert
Krisenfestes Handwerk: Die rund 440 Dachdecker im Kreis Siegen-Wittgenstein haben während der Pandemie voll durchgearbeitet. Jetzt sollen sie an der guten Wirtschaftslage der Branche beteiligt werden, fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). „Die Auftragsbücher sind voll, die Wartezeiten für Kunden lang.

Auch in Corona-Zeiten viel zu tun: Dachdecker sollen mehr Geld für ihre Arbeit bekommen, fordert die IG BAU. Die Auftragsbücher der Firmen seien voll, die Wartezeiten für Handwerker lang.

Für die Beschäftigten muss sich die körperlich anstrengende Arbeit auch im Geldbeutel bemerkbar machen“, sagt Friedhelm Kreft, der Bezirksvorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd. Aktuell laufen die Tarifverhandlungen im Dachdeckerhandwerk. Die Arbeitgeber hatten zuletzt eine Nullrunde gefordert. Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Umsätze in der Dachdeckerei und Bauspenglerei trotz Corona im ersten Halbjahr um 6,7 Prozent.

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