TuS Ferndorf peilt den ERSTEN Sieg bei den Rimparer Wölfen an

(wS/red) Rimpar/Ferndorf 10.05.2021 | Ferndorf möchte den ERSTEN Sieg bei den Rimparer Wölfen einfahren

Einen eigentlich schweren Gang haben die Handballer des TuS Ferndorf vor sich, denn am Mittwoch um 20 Uhr ist Anwurf in der s.Oliver-Halle im Würzburger Stadtteil Sanderau.
Rimpar selbst liegt im unterfränkischen Landkreis Würzburg im Norden Bayerns und der TuS Ferndorf ist von dort noch nie als Sieger heimgekehrt. Es gab bisher insgesamt neun Begegnungen, sechs mal gewannen die Wölfe und drei mal gab es ein Remis.

Das letzte Spiel zwischen beiden Mannschaften fand am 03.02.2021 in der Stählerwiese statt und es endete 24:24.
Noch wird das Team der Wölfe vom ehemaligen Ferndorfer Ceven Klatt trainiert, der aber in der kommenden Saison zu den Eulen Ludwigshafen wechselt. Übernehmen tut seinen Job dann der 28-jährige Julian Thamann, der derzeit noch beim HBW Balingen-Weilstetten unter Vertrag ist.

Rimpar hatte ein paar Tage mehr Zeit sich darauf vorzubereiten, da ihr Spiel vergangenen Samstag gegen den HC Elbflorenz Dresden wegen Corona ausfallen musste.

Warum der TuS sich bei dem Gegner so schwer tut, ist nicht so leicht zu erklären. Derzeit haben die Wölfe das Team, welches die wenigsten Tore in der gesamten Liga erzielt hat, sind dafür aber in der Defensive gut aufgestellt. Aber das sind alles Sachen, die Ferndorf mit den aktuell sehr guten Leistungen kompensieren kann. Bisher bekamen die in weißen Auswärtstrikots spielenden Ferndorfer schön erhöhten Blutdruck, wenn sie den Namen Max Brustmann hörte. Denn der hütete das Tor der Unterfranken und war einer der besten Keeper der gesamten Liga.

Nun ja, aber der TuS kann sie schlagen, weil…..

Foto: Peter Trojak

– er momentan einen richtig guten Lauf hat
– Max Brustmann nicht mehr spielt
– er einen Marin Durica im Kasten hat
– die Mannschaft wieder bissiger spielt
– jede Negativserie mal ein Ende hat, warum nicht jetzt
– er eine Hammer-Abwehr mit einem starken Innenblock hat

Trainer Robert Andersson / TuS Ferndorf

Rimpar ist zwar eine unangenehme Mannschaft, aber wir haben auch gute Chancen, ähnlich wie  gegen Dessau. Wenn wir den Ball schnell laufen lassen und 2-3 Abwehrspieler auf 1 Angreifer ansetzen, kann das klappen. Wir müssen das „auf den Punkt spielen“ und wir werden mit der gleichen Mannschaft antreten wie schon gegen Dessau.

Die Mannschaft ist fit, es gibt keine Ausfälle wegen irgendwelcher Verletzungen, Prellungen o.ä. Das mit Lukas Puhl ist bekannt, er wird wohl wegen eines Bandscheibenvorfalls in dieser Saison nicht mehr eingesetzt werden können. Weiterhin fehlen wird Niklas Dübel, der von seinem Stammverein HBW Balingen Weilstetten zurückgeholt wurde, er hat in Ferndorf ja nur ein Zweitspielrecht und Balingen hat Verletzte auf seiner Stammposition und er wird dort gebraucht.

Beim nächsten Heimspiel gegen den ThSV Eisenach wird ja, wie bekannt, der neue Geschäftsführer vorgestellt, aber es gibt auch eine weitere neue Personalie. Einige werden ihn beim Spiel gegen Dessau vielleicht schon am Spielfeldrand entdeckt haben, es ist JANNIS Michel. Uuuups werden einge denken, Michel haben wir doch schon und zwar Mattis Michel und Linus Michel. Riiichtig, aber diese zwei haben noch einen Bruder, nämlich Jannis Michel. Er ist derzeit noch beim TuS Volmetal (Hagen) als Torhüter unter Vertrag, wird den Verein aber verlassen und in seine Handballheimat Ferndorf zurückkehren, hier wird er ab der kommenden Saison Torwarttrainer sein.

Das Spiel gegen die Rimparer Wölfe wird wie immer auf Sportdeutschland übertragen. Lehnen Sie sich zurück, genießen Sie das Spiel und drücken Sie den Ferndorfer Jungs die Daumen, denn DAS IST FERNDORF, DAS BIST DU.

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