Pflegebildungszentrum der Diakonie in Südwestfalen: 21 Gesundheits- und Krankenpfleger bestehen Examen

(wS/Si) Siegen 30.08.2021 | Abschied von Absolventen des Pflegebildungszentrums der Diakonie in Südwestfalen

„Es ist vollbracht“: Mit diesen Worten hat Frank Fehlauer, Leiter des Pflegebildungszentrums (PBZ) der Diakonie in Südwestfalen, 21 frisch gebackenen Gesundheits- und Krankenpflegern zum bestandenen Examen gratuliert. Im Corona-bedingt kleinen Rahmen wurden die Glückwünsche in der Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling ausgesprochen, inklusive vieler liebe Worte, die die Absolventen und ihre Ausbilder teilweise zu Tränen rührten.

Drei Jahre Ausbildungszeit liegen hinter dem Kurs 135. Drei Jahre, die nicht immer so glatt liefen, wie zunächst geplant. „Die schwierigen Bedingungen der Pandemie habt Ihr exzellent gemeistert“, ging Fehlauer auf die lange Phase des Homeschoolings ein. Diese außergewöhnlichen Lern-Umstände hätte indes mit dazu beigetragen, dass die nun Examinierten eine große Entwicklung gemeistert haben: „Ihr seid starke Persönlichkeiten geworden, die eure zukünftigen Teams bereichern werden“, so der Schulleiter.

17 Absolventen bleiben dem Diakonie Klinikum mit den beiden Betriebsstätten in Siegen und Freudenberg treu. Ganz zur Freude von Personaldirektor Dr. Jörn Baaske: „Dass so viele von Ihnen bei uns bleiben, ist nicht selbstverständlich und erfüllt uns mit Stolz.“ Und Pflegedirektor Sascha Frank fügte hinzu: „Wir hoffen auf eine sehr lange Zusammenarbeit.“ Speziell mit Blick auf die Zukunft warten große Herausforderungen, etwa die Fertigstellung des derzeit im Bau befindlichen „Stilling“-Anbaus. „Bleiben Sie teamfähig, bleiben Sie so wie Sie sind. Dann schaffen wir es gemeinsam“, so die beiden Direktoren. Glück für die Zukunft wünschte auch MAV-Vorsitzender Maik Utsch: „Genießen Sie ein paar freie Tage, Sie haben es sich verdient.“

Die 21 Gesundheits- und Krankenpfleger können stolz auf sich sein: Seit ein paar Tagen haben sie ihr Examen in der Tasche.

Bewegende Worte hatten die Kursleiter vorbereitet, allen voran Martin Sieg, der den Kurs während der Ausbildungszeit krankheitsbedingt an Julia Bräuer und Frank Fehlauer abgeben musste. Täglich denke er an „seine Klasse“, hatte sie ihm doch am Krankenbett einen kuscheligen Begleiter in Form eines Teddybären übereicht. Die Dankesworte des Kurses übernahm Absolventin Kristina Bakaj. Sie und ihre Mitstreiter seien mehr als froh, einen Beruf gefunden zu haben, „der einem immer etwas zurück gibt“. Und zum Dank für die „hervorragende Ausbildung“ erhielten die Kursleiter individuell gestaltete Präsentkörbe.

Der offizielle Teil endete mit einer Andacht von Pfarrerin Christiane Weis-Fersterra. Nachdenklich-positiv stimmte sie die frisch Examinierten auf „kommende Mutproben und Herausforderungen“ ein.

Das Examen bestanden haben Kristina Bakaj, Lea Dalin Krah (beide Wilnsdorf), Tamara Becker, Janine Schneider (beide Neunkirchen), Annabell Funkner, Jana Ohrendorf (beide Netphen), Artur Gasenganow, Djamila Sarah Jamai, Olga Lau, Kevin Lehmann, Melanie Wiedenbruch, Mobin Zeitler (alle Siegen), Emily Herrmann (Kirchhundem), Marijke Kretschmer, Jetmir Shabani (beide Freudenberg), Janine Marie Oerter (Herdorf), Kim Michelle Petri (Birken), Laura Sophie Quinke (Hilchenbach), Janine Schmidt (Medebach), Greta Olivia Schweinsberg (Lennestadt) und Aileen Weisgerber (Burbach).

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