Weihnachtskonzerte der Philharmonie Südwestfalen am Sa., 27. Nov., und So., 28. Nov., 20 Uhr, im Apollo

(wS/Si) Siegen 22.11.2021 | Weihnachtskonzerte der Philharmonie Südwestfalen im Apollo

Nach der Zwangspause im letzten Jahr bittet die Philharmonie Südwestfalen wieder zum gemeinsamen musikalischen Einstimmen auf die Weihnachts-Festtage. Besinnlich, aber auch schwungvoll, eröffnen sie die Adventszeit auf der Apollo-Bühne am Samstag, 27. November, und Sonntag, 28. November, jeweils um 20 Uhr.

Alle Jahre wieder bittet die Philharmonie Südwestfalen zum musikalisch besinnlichen Beisammensein im Apollo-Theater. Doch in 2020 war alles anders … Umso erfreulicher, dass die Tradition nun wieder zelebriert werden kann. Im stimmungsvollen Rahmen des Apollo-Theaters eröffnen Chefdirigent Nabil Shehata und die Philharmonie Südwestfalen die weihnachtliche Feststimmung mit dem „Ein zug der Königin von Saba“. Das schwungvolle, elegante Stück aus Georg Friedrich Händels Oratorium „Salomon“ steht für Festlichkeit und barocke Eleganz. Somit wird gleich zu Beginn die musikalische Epoche festgelegt, die dieses Weihnachtskonzert bestimmt: der Barock.

Da darf Johann Sebastian Bach natürlich nicht fehlen. Die Philharmoniker präsentieren sein Violinkonzert BWV 1042 in E-Dur, in dem die Sologeige kunstvoll mit dem Orchester verknüpft wird, sein erstes Brandenburgisches Konzert BWV 1046 in F-Dur, eine mit Hörnern, Holzbläsern und Streichern ungewöhnlich groß besetzte Komposition, sowie eine der wohl beliebtesten Melodien der Musikgeschichte: Air aus der Orchestersuite Nr. 3 BWV 1048 in D-Dur.

Außerdem erklingen Kanon und Gigue in D-Dur von Johann Pachelbel sowie zwei Werke des Italieners Tomaso Albinoni – das erst nach seinem Tod bekannt gewordene Adagio g-Moll und sein Concerto op. 10 Nr. 6 in D-Dur. Solist ist der 1995 in Paris geborene Mohamed Hiber, der mit seinem Violinspiel zahlreiche internationale Preise gewann.

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen wurden die Besucherplätze im Theatersaal auf 250 Plätze beschränkt und die Saalbelegung erfolgt im Schachbrettmuster. Im Apollo-Theater gilt die 2G-Regel. Alle Besucher benötigen einen Nachweis, dass sie vollständig geimpft oder genesen sind.



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