Attendorn: Radfahrer hat bei ungewöhnlichem Auffahrunfall Glück im Unglück

wS/po/wf.   Attendorn  –  Am Mittwochabend befuhr gegen 19:23 Uhr ein 54-jähriger Radfahrer aus Olpe in Attendorn-Repe mit seinem Rennrad die Repetalstraße, aus Richtung Helden kommend, in Richtung Rhode. Auf einer langen Geraden zog er das Tempo an. Er ging dabei in eine entsprechend windschnittige Position, d.h. er fuhr geduckt, mit dem Kopf Blickrichtung Pedale. Kurz darauf prallte er in voller Fahrt gegen einen am Fahrbahnrand geparkten VW Bulli, den er bei einem schnellen Blick vor Einnahme der „Rennhaltung“ offenbar übersehen hatte.

Mit dem Körper prallte der Radfahrer dabei gegen die Heckklappe und mit dem Kopf  (Fahrradhelm) in die Heckscheibe des Fahrzeugs. Die geduckte Haltung dürfte hier einerseits die Wahrnehmung des Hindernisses verhindert haben, andererseits jedoch, dass er mit dem Gesicht in die Scheibe schlug. Die Heckscheibe zerplatzte bei dem Aufprall vollständig. Der Radler wurde ins Krankenhaus transportiert, wo er zunächst stationär verblieb, wohl aber bald wieder entlassen werden kann. Der Sachschaden beträgt rund 2.000 €.

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