Lesung: Hellmuth Karasek „Im Paradies gibt‘s keine roten Ampeln“

wS/kb – Siegen-Wittgenstein – In seinem aktuellen Buch sammelt Hellmuth Karasek, Journalist und Schriftsteller, seine in der Berliner Morgenpost und im Hamburger Abendblatt von 2007 bis 2010 erschienen Glossen. Mit sicherem Blick für das Kuriose oder gar Absurde macht er sich seine Gedanken über eine verkehrssündige, aber bußfertige Pastorin, über die Klimakatastrophe inklusive Kundenfolterung bei der Deutschen Bahn und über die Frage, warum Seehofer auf seiner Märklin-Eisenbahn eine Merkel-Puppe spazieren fahren lässt. Und auch die Bedeutung der ersten zwei Seiten einer Doktorarbeit behandelt der Professor für Theaterwissenschaft am 21.1. im Lÿz mit einer Tiefe des Humors, die an Kurt Tucholsky erinnert.

Hellmuth Karasek leitete über zwanzig Jahre das Kulturressort des Spiegel und war von 1988 bis 2001 gemeinsam mit Marcel Reich-Ranicki ständiger Teilnehmer der ZDF-Sendung Das literarische Quartett. Heute schreibt der frühere Mitherausgeber des Berliner Tagesspiegel für Welt und Welt am Sonntag. Karten für die Lesung gibt es beim Kultur!Büro. des Kreises Siegen-Wittgenstein www.Lyz.de unter unter Tel. 0271/333-2448.

VVK: 14,- € / AK: 16,- €

Bild: Hellmuth Karasek

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