Wendener Kirmes wieder friedliches Volksfest

wS/po  –  Wenden  –  22.08.2012  —  Aus polizeilicher Sicht verliefen die Festtage überwiegend störungsfrei  —  Bei herrlichen hochsommerlichen Temperaturen wurde auf der diesjährigen Wendener Kirmes in fröhlicher und friedlicher Atmosphäre gefeiert. Trotz des hohen Besucherandrangs – geschätzt etwa 100.000 Besucher pro Festtag – fiel die Anzahl der polizeilichen Einsätze wieder äußerst gering aus und es kam nur zu wenigen nennenswerten Störungen. Dies lag sicherlich auch an dem Sicherheitskonzept, welches zwischen Veranstalter und der Polizei abgestimmt worden war. Unterstützt durch private Sicherheitsunternehmen zeigte die Polizei, auch mit Hilfe von Einsatzkräften einer Einsatzhundertschaft, starke Präsenz durch regelmäßige Streifen auf dem Veranstaltungsgelände.

So kam es an den Festtagen nur zu einigen wenigen, meist alkoholbedingten Streitigkeiten, die zumeist durch beruhigende Gespräche geschlichtet werden konnten. Auch die Anzahl der Platzverweise hielt sich in diesem Jahr in Grenzen.

Einige Male wurde die Polizei zur Unterstützung bei hilflosen Personen oder zu Verkehrsbehinderungen gerufen. Es kam lediglich zu drei Verkehrsunfällen, bei denen eine Person leicht verletzt wurde. Drei Verkehrsteilnehmer mussten sich einer Blutprobe unterziehen, weil sie mit Alkohol am Steuer erwischt wurden.

Am Dienstagnachmittag, am letzten Festtag gegen 16.40 Uhr, verletzte sich ein 46-jähriger Festbesucher, als er stark alkoholisiert aus der Gondel eines Fahrgeschäfts auf den Boden fiel. Beim Aufprall erlitt er glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Nach Zeugenangaben hatte der 46-Jährige nach Fahrtbeginn eine nicht vorschriftsmäßige Sitzposition eingenommen und war dadurch von seinem Sitz geschleudert worden. Nach der Erstversorgung durch Rettungskräfte vor Ort wurde er zur Beobachtung und weiteren Untersuchung ins Krankenhaus transportiert. Das betroffene Karussell wurde nach dem Unfall geschlossen, konnte jedoch nach der Untersuchung der Unfallursache durch Polizei und Ordnungsamt nach etwa 2,5 Stunden wieder in Betrieb genommen werden. Nach den bisherigen Ermittlungen wird weder von einem technischen Defekt noch von Fremdverschulden ausgegangen.

Bilder: wirSiegen.de

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