„Nicht zu lange warten – besser rechtzeitig eine Vollmacht erteilen!“

wS/hi Hilchenbach / Kreuztal – Die Senioren-Service-Stellen der Städte Hilchenbach und Kreuztal luden in Kooperation mit dem Entlastungsdienst Atempause, des Ökumenischen Helferkreises Hilchenbach e.V. und dem Dachverband Atempause alle Seniorinnen und Senioren, aber auch alle anderen interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung in den Ratssaal, im Rathaus der Stadt Hilchenbach, ein. Immerhin 22 Interessierte folgten der Einladung.

Jeder kann in die Situation geraten, die eigenen Dinge nicht mehr selbst in die Hand nehmen zu können. Das können altersbedingte, geistige und körperliche Gebrechen sein. Aber auch bei jüngeren Menschen kann der Fall eintreten, dass sie auf Grund eines Unfalls oder einer schweren Erkrankung ihren Willen nicht mehr frei äußern können.

Daniela Sadelkow-Geßner, als stellvertretende Einsatzleiterin des Entlastungsdienstes Atempause, gab wertvolle Tipps, informierte über rechtliche Hintergründe und mögliche Problemfelder. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten großes Interesse und stellten viele Fragen, wie zum Beispiel: „Muss für jeden Bevollmächtigten eine einzelne Vollmacht erteilt werden oder soll die Unterschrift auf der Vollmacht noch beglaubigt werden?“

Die rechtzeitige Vorsorge macht eine selbstbestimmte Lebensführung möglich, auch für die Lebenslagen, in denen man seine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann. Mit Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung kann jeder Mensch schon in gesunden Tagen vorausschauend für die Wechselfälle des Lebens entscheiden.

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