Freier Grunder Strasse: Optimierungen verursachen Bauzeitverzögerung

wS/wi – Wilnsdorf – Welchen Fortschritt die Straßenbaumaßnahme an der L722a in Wilden macht, davon verschaffte sich kürzlich Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler einen Eindruck. Gemeinsam mit Axel Schneider, dem zuständigen Tiefbauingenieur der Gemeinde Wilnsdorf, besuchte sie die Baustelle in der Freier Grunder Straße.

Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler besuchte gemeinsam mit dem zuständigen Tiefbauingenieur Axel Schneider die Baustelle auf der L722a in Wilden. Foto: Gemeinde

Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler besuchte gemeinsam mit dem zuständigen Tiefbauingenieur Axel Schneider die Baustelle auf der L722a in Wilden. Foto: Gemeinde

Seit Juli sind dort in einer Gemeinschaftsaktion gleich drei Bauherren tätig. Die Gemeinde Wilnsdorf legt entlang der L722a zwischen den Einmündungen von Köhlerweg und Zur Johanneswiese einen Gehweg an, der künftig sicheren Fußes zur dortigen Bushaltestelle führt. In der Trasse des Bürgersteigs verlegen die Gemeindewerke Wilnsdorf eine neue Wasserleitung, damit die alten, in der Fahrbahn liegenden Rohre aufgegeben werden können. Und der Landesbetrieb Straßenbau NRW erneuert bis zu einer Tiefe von ca. 70 cm den Straßenoberbau der Freier Grunder Straße auf dem Abschnitt zwischen der Einmündung des Autobahnzubringers und der Einmündung der Burbacher Straße.

Eigentlich war geplant, dass die Freier Grunder Straße im September wieder befahrbar wäre. „Im Zuge der Baumaßnahme ergaben sich jedoch Optimierungsmöglichkeiten im Bereich von Fahrbahn und Gehweg, die einen höheren Aufwand und auch eine längere Bauzeit, aber auch ein besseres Gesamtergebnis zur Folge haben“, erklärte Axel Schneider. Unter anderem sei im Baufortschritt festgestellt worden, dass ein vorhandener Gewässerdurchlass saniert werden musste, führte der Bauingenieur aus. Zum Zeitpunkt des Baustellenbesuchs von Bürgermeisterin Christa Schuppler waren daher noch nicht alle Punkte der Aufgabenliste abgehakt: Verlegt waren die Wasserleitungen und die Begrenzungssteine des Gehwegs, außerdem hatte die Straße bereits eine neue Tragschicht bekommen. Es fehlten noch die Pflastersteine im Gehweg und die Deckschicht auf der Fahrbahn.

Über die Bauzeitverlängerung war Bürgermeisterin Christa Schuppler, ebenso wie viele Anlieger, zwar nicht glücklich. „Aber dafür werden wir ein Ergebnis bekommen, das nochmals deutlich besser sein wird als geplant war“, zeigte sich Schuppler zufrieden. Die aktuellen Planungen der bauausführenden Firma sehen vor, dass die Fahrbahnsperrung am 4. November aufgehoben werden kann.

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