Europaweite Kontrollen: Positive Bilanz im Kreis

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein – Nachdem in der vergangenen Woche in ganz Europa gezielte Kontrollen gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch am Steuer durchgeführt worden sind, zieht die Polizei Siegen-Wittgenstein trotz einiger Ausreißer eine positive Bilanz. „Alles in allem können wir sagen, dass die große Mehrheit der von uns kontrollierten Verkehrsteilnehmer sich so verhalten hat, wie wir es von unseren Erfahrungen her kennen, nämlich absolut einwandfrei“, resümierte der Leiter der Führungsstelle der Direktion Verkehr bei der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein, Polizeihauptkommissar Siegmar Kiepke.

Insgesamt wurden im Rahmen der Aktion kreisweit 851 Fahrzeugführer (innerhalb von NRW: 20393) angehalten und überprüft, weniger als drei Prozent davon standen unter dem Einfluss berauschender Mittel: 14 Personen fielen in Siegen-Wittgenstein wegen Fahren unter Alkoholeinfluss auf (NRW: 234 Personen), 7 Personen steuerten im Kreisgebiet ein Fahrzeug nach dem Missbrauch von Drogen (NRW: 314 Personen). Hauptkommissar Kiepke hat für das Fehlverhalten einiger Unbelehrbarer kein Verständnis: „Wenn man sich ans Steuer setzt, aber nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug sicher zu führen, handelt man schlicht verantwortungslos. Personen, die sich so verhalten, sind eine Gefahr nicht nur für sich selbst, sondern eben auch für jeden anderen Verkehrsteilnehmer.“

Parallel zu den festgestellten Verkehrsverstößen leitete die Kreispolizeibehörde im Rahmen der Schwerpunkt-Aktion außerdem aufgrund bestehender Anhaltspunkte gegen 9 Personen Strafverfahren ein, unter anderem wegen Drogen- oder Waffenbesitz sowie wegen Verdachts des Diebstahls.

Der Polizei in Siegen-Wittgenstein ist die Sicherheit im Straßenverkehr ein besonders wichtiges Anliegen. „Darum können wir natürlich nicht akzeptieren, wenn einige Wenige auf unseren Straßen die Regeln brechen, die aus gutem Grund bestehen und an die sich die meisten Verkehrsteilnehmer auch selbstverständlich halten“, mahnt Verkehrsexperte Kiepke. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass Kontrollen wie diese hier natürlich nicht nur im Rahmen einer solchen europaweiten Schwerpunkt-Aktion durchgeführt werden, sondern, so Kiepke, „grundsätzlich zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich sind.“

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