Staatssekretär Ferlemann sagt Überprüfung der "Route57"-Bewertung zu

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 28.04.2016 | Den Vertretern aus Siegen-Wittgenstein ist es gelungen, den parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, von der Überprüfung der „Route57“-Bewertung für den Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) zu überzeugen. Die Abgeordneten Volkmar Klein (CDU) und Willi Brase (SPD), der Unternehmer Christian Kocherscheidt (EJOT) sowie Klaus Gräbener (IHK) und Ingo Degenhardt (DGB) wiesen dabei eindringlich auf die große Bedeutung der Realisierung aller Teilprojekte der Route57 hin. Nur so könne sich die Gesamtwirkung der „Route57“ entfalten.

Beschlossen eine Überprüfung der "Route57"-Bewertung: Christian Kocherscheidt, Klaus Gräbener, Willi Brase, Enak Ferlemann, Volkmar Klein und Ingo Degenhardt (v.li.). Foto:  Partei

Beschlossen eine Überprüfung der „Route57“-Bewertung: Christian Kocherscheidt, Klaus Gräbener, Willi Brase, Enak Ferlemann, Volkmar Klein und Ingo Degenhardt (v.li.). Foto: Partei

„Eine Kette braucht alle Kettenglieder, sonst zerfällt sie, und genauso braucht die ‚Route57‘ alle Teilprojekte“, so die Abgeordneten Volkmar Klein und Willi Brase übereinstimmend. Seit Jahrzehnten würden die Menschen und Unternehmen, darunter Weltmarktführer, auf eine bessere Verkehrsanbindung warten. Kritisiert wurde in dem Gespräch die Bewertungsmethodik des BVWP, so würde die Netzwirkung und Nutzen falsch dargestellt und die hohe Exportquote der Region nicht ausreichend abgebildet.

Die Siegen-Wittgensteiner warnten vor einer negativen Entwicklung, erste Unternehmen hätten bereits Teile der Produktion bzw. den kompletten Standort verlagert. Wenn aber die Arbeitsplätze „abwanderten“, dann verlören auch die Menschen ihre Zukunftsperspektive.

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