Anregungen für Quartierstreffpunkt Rassberg gesucht

(wS/red) Neunkirchen 08.10.2018 | Der einstige Rasenplatz am Rassberg wird als solcher nicht mehr genutzt. In der Gemeindeverwaltung kam daher die Idee auf, das ca. 1 Hektar große Areal für alle Bürgerinnen und Bürger auf unterschiedliche Weise nutzbar zu machen. Begegnung soll auf dieser öffentlich zugänglichen Fläche ebenso möglich sein, wie Sport und Kultur. „Geplant ist ein Treffpunkt für jedermann“ heißt es dazu aus dem Rathaus.

Wenn dieses Vorhaben den Status eines LEADER-Projekts erhält, kann es mit bis zu 65 Prozent gefördert werden. Um eine Lösung für den „Quartierstreffpunkt Rassberg“ – so der Arbeitstitel – zu finden, lädt die Gemeindeverwaltung für Mittwoch, den 10. Oktober um 17 Uhr zu einer Bürgerversammlung in das Foyer des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums ein.

Derzeit ist der Sportplatz am Rassberg eine brache Fläche. Geht es nach dem Willen der Gemeindeverwaltung, soll hier ein Ort der Begegnung und des Miteinanders entstehen. Foto: Gemeinde Neunkirchen

Bei der Sportplatzumgestaltung sind einige Bedingungen für die schulische Nutzung einzuhalten: Eine Laufbahn, ein Kleinfußballfeld und ein auch als Sprunggrube zu nutzendes Beachvolleyballfeld müssen bei den Planungen berücksichtigt werden. Ein mit der Aufgabe beauftragtes Planungsbüro hat bereits einige Vorschläge ausgearbeitet, die bei der Bürgersammlung kritisch diskutiert werden sollen. Den Ideen der Bürgerinnen und Bürger sind jedoch darüber hinaus keine Grenzen gesetzt. Vom Bürgerpark bis zum Mehrgenerationenspielplatz reichen die Möglichkeiten.

Die Gemeindeverwaltung wird vertreten durch Bürgermeister Bernhard Baumann, Bauamtsdezernent Wolfgang Weber, den aktuellen Bauamtsleiter Arno Krämer sowie den designierten Bauamtsleiter Martin Reinschmidt. Darüber hinaus sind die Vertreter des Planungsbüros und des Fördervereins des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums vor Ort.

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