ASC Weißbachtal: „Ein Ganzer (Marathon) geht immer!“

(wS/red) Wilnsdorf 12.06.2019 | Fünf frisch gebackene Marathonis – eine tolle Reise mit Ziel „Ein Ganzer geht immer“ geht zu Ende!

Gelsenkirchen/Mönchengladbach/Wilnsdorf. Eine extrem herausfordernde Reise des ASC Weißbachtal ging jetzt nach 27 kurzweiligen Wochen zu Ende. Die „Königsdisziplin im Pott“ hatte „Reiseleiter“ Rüdiger Stahl, Trainer der Marathon-Gruppe, als Zielvorgabe auserkoren. Konkret gesagt: Die Ziellinie des VIVAWEST-Marathon in Gelsenkirchen sowie des Santander-Marathon in Mönchengladbach.

Bereits im November 2018 fiel der Trainings-Startschuss für die hochmotivierte ASC-Gruppe, um sich gemeinsam auf die erste Teilnahme an einem Marathon, nach dem Motto „Ein Ganzer (Marathon) geht immer!“, vorzubereiten. Mit dabei waren auch einige eingefleischte Langstreckenläufer des Vereins, die ihre eigenen Bestzeiten verbessern sowie die Newcomer unterstützen wollten.

Eine Reiserücktrittsversicherung war überflüssig. Denn es war klar, jeder wollte die 42,195 Kilometer in Angriff nehmen und vor allem auch schaffen. Trainiert wurde vier Mal in der Woche, auch bei minus 10 Grad und bei den Läufen steil den Berg hinauf. Viele Longrun‘s sowie Tempo- und Intervalleinheiten standen ebenso auf dem abwechslungsreichen Reiseplan.

Die Teilnehmer, angespornt durch den besonderen ASC-Teamgeist, kämpften und ackerten über ein halbes Jahr und fragten sich sicherlich zwischendurch auch einmal „Was mache ich hier eigentlich?“

Ihr unermüdlicher Durchhaltewillen zahlte sich beim VIVAWEST-Marathon sowie Santander-Marathon aus. Die strahlenden Gesichtsausdrücke der heimischen Ausdauerathleten nach dem Zieleinlauf sprachen Bände. Der erste Marathon war geschafft. „Dabei waren die schwülen Temperaturen nicht gerade etwas für uns Siegerländer“, so der rundum glückliche Trainer Rüdiger Stahl.

Die Erstmarathonis Natascha Fischbach, Anke Heupel-Kaiserling, Christine Kapitza und Melanie Wolf-Stemmler meisterten die Strecke in Gelsenkirchen einem Zeitrahmen von 4:27 bis 5:00 Stunden. Carsten Koczor verbesserte als alter Hase seine persönliche Bestzeit über die Langstrecke. Ebenso absolvierte dort Rüdiger Stahl, Elke und Michael Bürgel den Marathon sowie Uwe Poetzel den Halbmarathon. Sebastian Kapitza gab sein Debüt in Mönchengladbach in Begleitung seines Trainers in einer hervorragenden Zeit von 04.11.38 Stunden.

Zudem meisterte aus der heimischen Läuferszene Günther Bieler vom TuS Deuz die Marathondistanz beim VIVAWEST in einer hervorragenden Zeit von 3:25:05 Std. Beim Santander-Wettbewerb waren sogar Schlachtenbummler der Laufabteilung vom Nachbarverein TUS Kaan-Marienborn angereist.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Halbmarathon:

Uwe Oetzel 2:10:36 Std., M55, 102. Platz

Marathon:

Rüdiger Stahl 3:33:37 Std., M50, 10. Platz

Sebastian Kapitza 4:11:38 Std., M45, 5. Platz
Elke Bürgel 4:26:41 Std., W50, 12. Platz
Melanie Wolf-Stemmler 4:27:52 Std., W40, 10. Platz
Carsten Koczor 4:31:03 Std., M50, 65. Platz
Christine Kapitza 4:35:35 Std., W40, 13. Platz
Natascha Fischbach 4:36:17 Std., W40, 14. Platz
Michael Bürgel 4:42:50 Std., M55, 48. Platz
Anke Heupel-Kaiserling 5:00:42 Std., W50, 16. Platz

vordere Reihe v.l.n.r.: Elke Bürgel, Rüdiger Stahl hintere Reihe v.l.n.r.: Anke Heupel-Kaiserling, Christine Kapitza, Carsten Koczor, Michael Bürgel, Melanie Wolf-Stemmler, Natascha Fischbach (Foto: ASV Weißbachtal)

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