Telefonat mit Elke Büdenbender

(wS/red) Kreuztal 07.04.2020 | Elke Büdenbender im telefonischen Austausch mit der Beratungsstelle FÜR MÄDCHEN IN NOT

Bereits im September 2017 hatte Elke Büdenbender die Kreuztaler Beratungsstelle FÜR MÄDCHEN IN NOT besucht. Der Besuch der Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier brachte auch Mandatsträger, Verwaltungschefs, Vertreter der Wirtschaft und der Wohlfahrtsverbände in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle zusammen. Nach dem Besuch von Elke Büdenbender konnte in Bezug auf die finanzielle Lage der Beratungsstelle Grundsätzliches geklärt werden.
In der letzten Woche erkundigte sich Elke Büdenbender anlässlich der COVID-19 Krise telefonisch bei den Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle und Frau Dr. Lüttel, Vorstandsmitglied von VAKS e.V., dem Träger der Beratungsstelle, nach der Arbeit unter erschwerten Bedingungen.

Die Sozialarbeiterinnen, Melissa Thor und Katharina Heinrich, gaben Auskunft, dass sie unter Berücksichtigung der Richtlinien zum Abstandhalten versuchen, das Beratungsangebot weitestgehend aufrecht zu erhalten. Beratungsgespräche können mit Einzelpersonen weiterhin unter Wahrung der hygienischen Bestimmungen persönlich durchgeführt werden. Zudem gibt es auch die Möglichkeit der telefonischen oder E-Mail-Beratung. Fallgespräche, Fortbildungen und Präventionseinheiten zum Thema sexualisierte Gewalt können zurzeit aufgrund der Schließungen weder an Kindergärten, noch an Schulen angeboten werden.

Die Fachkräfte vermuten, dass viele neue Fälle an sie herangetragen werden, sobald die Bildungseinrichtungen wieder geöffnet sind. Der Zugang über Kindergärten und Schulen ist für Kinder und Jugendlichen viel einfacher als ohne diese Institutionen.
Elke Büdenbender erklärte, wie sehr sie die Arbeit der Beratungsstellen in diesem Bereich schätzt und bedankt sich dafür, dass ein solches Angebot für Kinder, Jugendliche und junge Frauen auch während der schweren Zeit des Coronavirus bestehen bleibt. Es sei besonders wichtig, dass es auch in dieser Zeit Anlaufstellen für diejenigen gibt, die kein sicheres Umfeld zuhause haben. Frau Dr. Lüttel und die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle FÜR MÄDCHEN IN NOT bedanken sich ganz herzlich für das wertschätzende Telefonat mit Elke Büdenbender.

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