(wS/dia) Freudenberg 21.06.2024 | Gute Nachrichten aus dem Diakonie Klinikum Bethesda in Freudenberg: Dort können sich Patienten, Besucher und Mitarbeiter ab sofort rund um die Uhr mit Mittagessen, Snacks, Getränken und mehr versorgen. Möglich macht dies „Tante Martin“, der neue Selbstbedienungs-Minimarkt, der dieser Tage in der ehemaligen Krankenhaus-Cafeteria eröffnet wurde.
In dem modernen Automaten-Kiosk finden die Kunden von A wie Apfelsaft bis Z wie Zeitschriften ein breites Angebot: Sandwiches oder Wraps für zwischendurch, gesunde Salate, Smoothies oder Müslis, Kaltgetränke und Eis zur Erfrischung oder auch eine Süßigkeit zum Kaffee, den es selbstverständlich in allerhand Variationen gibt. Für den großen Hunger hält „Tante Martin“ zudem jeden Tag frisch zubereitete Mittagsmahlzeiten bereit, die man in einer der integrierten Mikrowellen warmmachen kann. Am Eröffnungstag etwa standen neben dem „Klassiker“ Currywurst auch Rheinisches Rindergoulasch, Tortellini mit Ricotta und Champignonrahm sowie Penne mit Lachs zur Auswahl.
Doch wer ist „Tante Martin“? Dahinter steckt die Firma Automaten Martin aus Scheuerfeld, die regional schon einige solcher modernen Minimärkte betreibt. Projektmanager Stefan Oks erklärt das Prinzip, das ähnlich simpel funktioniert, wie man es inzwischen aus vielen Supermärkten kennt: „Der Kunde nimmt sich aus den Automaten was er braucht, geht damit zur Kasse und scannt dort seine Waren ein.“ Bezahlen kann man sowohl mit Bargeld, als auch mit allen gängigen Bank- und Kreditkarten oder per mobiler App, zum Beispiel Google Pay oder Apple Pay. Für die notwendige Sicherheit sorgt eine installierte Videoüberwachung.
Auch ansonsten ist „Tante Martin“ mit allerhand intelligenter Technik ausgestattet, erläutert Oks. So liefert das Kassensystem in Echtzeit Hinweise, wann welche Waren neu aufgefüllt werden sollten. Zudem lassen sich die digitalen Preisschilder ferngesteuert ändern und sich so beispielsweise auf eine kurze Mindesthaltbarkeit anpassen.
Gleich am ersten Tag wurde der Minimarkt von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern des Bethesda-Krankenhauses rege genutzt – sehr zur Freude von Verwaltungsdirektor Jan Meyer. Er dankte dem Team der Haustechnik und der Firma Martin für die reibungslose Umsetzung des Projekts: „Wir haben nach einer Lösung für unsere Mitarbeitenden, Patienten und Besucher gesucht.
Ziel war ein breites Angebot mit verbesserten Öffnungszeiten zu schaffen. Genau das leistet das Tante-Martin-Konzept.“ Durch die Öffnung „24/7“ – also rund um die Uhr, sieben Tage die Woche – biete der Kiosk beispielsweise auch Mitarbeitenden in der Nachtschicht eine Option, ihren Hunger oder Durst zu stillen. In den kommenden Wochen soll der Treffpunkt im Erdgeschoss des „Bethesda“ durch neue Tische, Sitzmöbel und Wandgestaltung zusätzlich aufgewertet werden.