TuS Ferndorf: Vorstellung der neuen Spieler, Zielsetzung und Info`s zur neuen Saison

(wS/Red) Ferndorf 26.07.2024 | Neuzugänge vorgestellt: Team-Meeting in der Sparkassenlounge

Die neue Saison der 2. Handball-Bundesliga steht für den TuS Ferndorf in den Startlöchern und die Mannschaft bereitet sich unter der Leitung von Trainer Ceven Klatt intensiv auf die kommenden Herausforderungen vor. Nach zwei Jahren in der 3. Liga ist der Aufstieg in die 2. Bundesliga ein bedeutender Erfolg für den Verein. Die ungeschlagene letzte Saison in der 3. Liga ist ein starkes Fundament, auf dem das Team aufbauen kann, aber die Anforderungen und das Niveau in der 2. Bundesliga sind deutlich höher.

Hier noch etwas zur Einstimmung auf die Saison, nicht mehr neu, aber einfach gut:

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Herausforderungen und Ziele

  • Klassenerhalt: Das primäre Ziel für Ceven Klatt und sein Team ist der Klassenerhalt. In einer Liga, die deutlich stärker ist, wird dies keine leichte Aufgabe.
  • Neue Gegner: Mit der HSG Konstanz, dem zweiten Aufsteiger, steht neben anderen bekannten Teams ein starker Gegner auf dem Spielplan, aber es gibt auch noch viele andere erfahrene Teams, die eine Herausforderung darstellen werden.

Trainer Ceven Klatt

Ceven Klatt steht vor seiner größten Herausforderung als Trainer. Er hat bewiesen, dass er ein erfolgreicher und fähiger Trainer ist, indem er sein Team ungeschlagen durch die letzte Saison geführt hat. Jetzt wird er zeigen müssen, dass er auch in der höheren Liga bestehen kann. Klatt ist bekannt für seine strategische Planung und Vorbereitung, was ihm und seinem Team zugutekommen wird.

Kaderveränderungen

Der TuS Ferndorf hat sich mit fünf Neuverpflichtungen verstärkt. Diese neuen Spieler bringen frischen Wind und zusätzliche Qualität ins Team, was entscheidend sein könnte, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Die genaue Auswirkung dieser neuen Spieler wird sich erst im Laufe der Saison zeigen, aber die Hoffnung ist groß, dass sie positive Impulse setzen können.

Vorbereitung und Teamgeist

Die erste Trainingseinheit am 22. Juli markierte den Beginn der intensiven Vorbereitung. Der Teamgeist und die Zusammenarbeit werden entscheidend sein, um sich in der 2. Bundesliga zu behaupten. Ceven Klatt hat sicher Pläne, wie er die Stärken seines Teams maximieren und die Schwächen minimieren kann.

Meeting

Dazu gab es gestern um 18:00 Uhr ein Meeting in der Sparkassenlounge in der Stählerwiese, wo unter der Leitung von Pressesprecher Roger Becker und Sport-Geschäftsführer Mirza Sijaric. Erst gab es von Roger etwas zum Ablauf dieses Meetings, danach stellten sich die NEUEN im Team vor und man hatte die Möglichkeit, ihnen Fragen zu stellen. Der kleine flinke Schwede Hampus Dahlgren tat dies in Englisch, will aber seine Deutschkenntnisse verbessern. Noch nicht fit bei den Neuzugängen war Fynn Herzig, der vom HSC Coburg ins Siegerland gekommen ist. Er hat sich im vergangenen Dezember, zwei Spiele vor dem Ende der Hinrunde, schwer am rechten Knie verletzt. Man sprach damals von einer dreimonatigen Pause, aber offensichtlich war die Verletzung komplizierter, da er noch immer nicht einsatzbereit ist. Beim gestrigen Training in der Halle absolvierte er lediglich Dehn- und Belastungsübungen mit Physiotherapeutin Nina Büdenbender. Julius Fanger laboriert ebenfalls noch an seinem Kahnbeinbruch, und seine Hand ist noch nicht voll belastbar. Am Dienstag meldete sich Jonas Wilde krank. Ob er beim heutigen Testspiel beim „Patrick Lengler-Cup“ bei der HG Oftersheim/Schwetzingen dabei sein wird, war nicht zu erfahren. Ein möglicher Ersatz für ihn wurde noch nicht benannt.

Ceven Klatt: Die letzte Saison ist vorbei. Es war ein überragendes Jahr, aber davon können wir uns jetzt nichts mehr kaufen. Wenn wir auf die letztjährigen Aufsteiger Aue und Vinnhorst schauen, sehen wir, dass sie chancenlos wieder abgestiegen sind. Sie waren schon zur Winterpause „weg vom Fenster“, was zeigt, wie groß der Unterschied zwischen der 2. und 3. Liga ist. Davor habe ich großen Respekt, aber ich kann das auch gut einschätzen. Unser Ziel ist es, zwei Mannschaften hinter uns zu lassen, was bedeuten würde, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Wir wollen in der 2. Liga nicht nur mitspielen, wir wollen auch drinbleiben. Letztes Jahr haben wir uns ein gewisses System und Kontinuität erarbeitet, die uns auch dieses Jahr helfen werden. Wir haben Neuzugänge, die uns vor allem in der Breite und Spitze verstärken und verbessern werden. Ich hoffe sehr, dass wir ein ähnlich gutes Mannschaftsgefüge wie letztes Jahr hinbekommen. Dabei sind auch die „alten Spieler“ gefragt, die neuen Spieler gut zu integrieren. Das, was ich in den ersten Tagen mitbekommen habe, lässt mich sehr positiv in die Zukunft blicken. Was den Saisonstart und unsere punktuellen Ziele angeht, ist es noch zu früh, darüber zu sprechen. Das werden wir in den nächsten Wochen festlegen, wenn wir uns besser kennen und im Trainingslager sind. Dann werden wir über diese Dinge sprechen, auch was die einzelnen Ziele angeht. Aber das große Ziel wird sein, in dieser „saustarken“ 2. Liga zu überleben und drin zu bleiben.

Neuverpflichtungen beim TuS Ferndorf

Can Adanir (Tor) (letzter Verein: HSG Hanau)

  • Schnelligkeit und Reflexe: Blitzschnelle Reaktionen auf Schüsse.
  • Stellungsspiel: Geschickte Positionierung zur Verengung der Winkel für Angreifer.
  • Spielverständnis: Gute Vorhersage der Bewegungen der Angreifer.
  • Teamplayer: Motivator und wichtiger Bestandteil der Teamdynamik.
  • Erfahrung: Bereits in verschiedenen Vereinen gespielt und stetig weiterentwickelt.

Hampus Dahlgren (Linksaußen) (letzter Verein: HF Karlskrona/Schweden

  • Geschwindigkeit: Flink und schnell auf dem Spielfeld.
  • Abwehrleistung: Starke Abwehr gegen gegnerische Angriffe.
  • Wurfvarianten: Vielseitige Wurftechniken.
  • All-Star-Erfahrung: Bester Linksaußen der schwedischen Liga 2022.
  • Lob vom Ex-Trainer: Sehr trainingsfleißig und gut mit Würfen von außen.

Foto: Peter Trojak

Philip Würz (Kreis) (letzter Verein: VfL Gummersbach)

  • Torjäger: 59 Tore in 20 Spielen der letzten Drittliga-Saison.
  • Kreisläufer: Agiert stark im Kreis und war Kapitän der U23 des VfL Gummersbach.

Hendrik Stock (Rückraum Mitte) (letzter Verein: interaktiv Düsseldorf/Ratingen)

  • Explosivität und Geschwindigkeit: Beeindruckt durch seine Schnelligkeit.
  • Torjäger: 110 Tore in 28 Spielen der letzten Drittliga-Saison.
  • Führungsqualitäten: Wichtiger Bestandteil und ehemaliger Kapitän des Teams.

Fynn Herzig (Rückraum Links) (letzter Verein: HSC Coburg)

  • Zug zum Tor: Starkes Angriffsverhalten mit 141 Toren in 37 Spielen.
  • Erfahrung: 16 Jahre beim VfL Gummersbach, danach HSC 2000 Coburg.
  • Zukunft: Neuer 2-Jahresvertrag beim TuS Ferndorf.

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