(wS/ots) Westerwald – Weitefeld – Elkenroth 17.04.2025 | Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt am 06.04.2025 ist die Polizei am heutigen Donnerstag erneut in und rund um Weitefeld mit einem Großaufgebot im Einsatz. Dabei werden u.a. umliegende Waldgebiete und weitere Flächen abgesucht.
Die heutigen Maßnahmen verfolgen das Ziel, bislang vorliegenden Erkenntnissen systematisch nachzugehen und weitere Feststellungen zum Auffinden des Tatverdächtigen zu erlangen.
Die Absuche erfolgt nicht aufgrund von konkreten Hinweisen aus der Sendung Aktenzeichen XY am gestrigen Mittwoch. Hierzu können wir mitteilen, dass während und nach der Sendung rund 90 Hinweise eingegangen sind. Die Hinweise werden priorisiert und bearbeitet.
Im Rahmen der intensiven Suchmaßnahmen in Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Weitefeld wurde für den Einsatzraum kurzfristig eine Flugverbotszone für Drohnen gemäß §21h der Luftverkehrs-Ordnung (LuftVO) eingerichtet.
§21h LuftVO besagt, dass ein Drohneneinsatz über und bis 100 Meter seitlich von Einsatzorten generell unzulässig ist. Der entsprechende Radius für das hier geltende Flugverbot kann der Karte anbei entnommen werden und gilt zunächst bis 20 Uhr. Bis dahin dürfen keine (zivilen) Drohnen in dem benannten Einsatzraum gestartet werden.
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Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von
10.000 EUR
ausgesetzt.
Weitere Informationen zur Person des Tatverdächtigen finden Sie hier:
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Koblenz unter der Nummer: 0261/103 50399 oder an jede andere Polizeidienststelle.
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UPDATE:
Großangelegte Polizei-Suchaktion in der Region Weitefeld – Jagd nach mutmaßlichem Dreifachmörder
Weitefeld/Elkenroth – 17. April 2025 19:48 Uhr
Mit einer beispiellosen Suchmaßnahme ist die Polizei am heutigen Donnerstag im Raum Weitefeld, Elkenroth und der umliegenden Region im Einsatz. Wie Jürgen Fachinger, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums Koblenz, erklärte, handelt es sich um eine koordinierte Großaktion zur Fahndung nach dem mutmaßlichen Dreifachmörder von Weitefeld.
„Es ist eine geplante, großangelegte Suchmaßnahme, die mit knapp 1.000 Einsatzkräften durchgeführt wird“, so Fachinger. An der Aktion beteiligen sich Polizeibeamte aus mehreren Bundesländern. Der mutmaßliche Täter, der nach aktuellen Erkenntnissen für drei Tötungsdelikte verantwortlich sein soll, ist weiterhin flüchtig.
„Eine heiße Spur gibt es leider nicht“, räumte Fachinger ein. Dennoch setze man alles daran, den Verdächtigen zu fassen. Die Polizei zeigt sich entschlossen und will auch über das bevorstehende Osterwochenende mit starker Präsenz vor Ort sein. „Wir möchten, dass die Menschen hier dennoch ein Osterfest feiern können, wie sie es gewohnt sind. Wir sind ganz nah an der Bevölkerung“, betonte Fachinger.
Die Bevölkerung wird gebeten, weiterhin wachsam zu sein und verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei zu melden. Gleichzeitig betont das Polizeipräsidium, dass keine akute Gefahr für die Anwohner besteht. Die Ermittlungen und Suchmaßnahmen werden in den kommenden Tagen mit unverminderter Intensität fortgeführt.
Hinweis der wirSiegen-Redaktion: Bei dem genannten Fall handelt es sich um ein laufendes Ermittlungsverfahren. Die Polizei bittet darum, keine Spekulationen zu verbreiten und Hinweise ausschließlich an die offiziellen Stellen weiterzugeben.
Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de
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