Arnsberg: Dialog mit Fachhochschulen fortgesetzt

wS/bzr   Arnsberg –  Nach einer ersten Gesprächsrunde am 17. Mai haben sich die Rektoren der Fachhochschulen des Regierungsbezirkes Arnsberg am heutigen 14. Juni zur seinerzeit verabredeten Fortsetzung ihres Dialoges in Dortmund getroffen. „Wir müssen die Verbindungen zu den Hochschulen und Fachhochschulen besser pflegen, damit wir die hochqualifizierten Kräfte in unserer Region halten oder sie aufgrund guter Studien- und Arbeitsbedingungen hierher locken können.

Für die Unternehmen im Regierungsbezirk Arnsberg sind gut ausgebildete Fachkräfte überlebenswichtig.  Denn letztlich können nur die Menschen unsere Regionen zukunftsfähig halten. Wir müssen hierfür gemeinsam Vorsorge treffen“, so hatte Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann im Mai seine Motivation für einen intensiven Austausch zwischen Bezirksregierung, Fachhochschulen und Unternehmen der Region beschrieben. Ergebnis der heutigen Beratungen war aber auch die Einschätzung, dass die Attraktivität der Städte und Gemeinden großen Einfluss auf die Niederlassungsbereitschaft von jungen, gut ausgebildeten Fachkräften hat.  Vor diesem Hintergrund wird die Bezirksregierung die Attraktivität der Städte in Südwestfalen demnächst zum Thema einer Bürgermeisterkonferenz machen.

Weitere Veranstaltungen sollen den Dialog zwischen Fachhochschulen und Wirtschaft intensivieren. Im Rahmen eines Mittelstandsforums soll über die Chancen und Anforderungen dualer Ausbildungsgänge zwischen Fachhochschulen, Unternehmen und Verwaltung diskutiert werden. Der Austausch zwischen Hochschullehrern und Handwerksmeistern wird im Mittelpunkt einer weiteren Veranstaltung stehen.

Weiteres Ergebnis der heutigen Beratungen ist eine Intensivierung der Kooperationen zwischen Schule und Fachhochschulen. An den Besprechungen der regionalen Bildungsnetzwerke soll zukünftig jeweils ein Beauftragter der Fachhochschulen teilnehmen, um eine intensivere Zusammenarbeit zu ermöglichen. Der Austausch über den Fortschritt bei den heute initiierten Projekten soll künftig im halbjährlichen Rhythmus fortgesetzt werden.

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