Uni-Konzerte starten in die neue Saison

wS/si  –  Universität Siegen  –  15.10.2012  –  Jazz-Duo-Abend zum Auftakt am 8. November  –  Am 8. November beginnt die neue Saison der Konzerte an der Universität Siegen. Zum Auftakt gestalten der Saxophonist Stephan Mattner und die Pianistin Laia Genc einen Jazz-Duo-Abend. Das Konzert findet um 20 Uhr im Musiksaal der Universität statt, der Eintritt ist frei.

Stephan Mattner studierte Jazz an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Hugo Read und Matthias Nadolny sowie klassisches Saxophon an der Musikhochschule Detmold/Abteilung Dortmund. Seine Konzertreisen führten ihn in viele europäische Länder und nach Australien. Er nahm an internationalen Jazzfestivals wie dem Jazzfestival Montreux teil. Zudem ist seine künstlerische Arbeit durch zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentiert. Als Lehrender war er unter anderem an der Musikschule Schwerte und an der Universität Dortmund tätig, seit 2006 hat er einen Lehrauftrag an der Universität Siegen inne.

Der Weg der Pianistin Laia Genc ist geprägt durch die Suche nach Identität und authentischem Ausdruck. Elemente des Jazz, freie Improvisation und orientalische Einflüsse kombiniert sie mit Klangflächen und songhaften Strukturen. Mit ihrer Musik ist sie eine Grenzgängerin an der Schnittstelle von Jazz und kontemporärer Musik. Laia Genc geht ihren sehr persönlichen musikalischen Weg, indem sie sich zwischen den Strukturen auskomponierter Stücke und der Freiheit improvisierter Musik bewegt.

Wenn Stephan Mattners kraftvoller und zugleich lyrischer Ton auf dem Saxophon mit Laia Gencs fesselndem Spiel auf dem Piano zusammentrifft, entstehen Berührungspunkte, die über eine Verflechtung der Stimmen im klassischen Sinne hinausgehen. Die kreative Erweiterung ihrer Instrumente, die sowohl konventionelle als auch verfremdete Spielweisen aufnehmen, sind genauso charakteristisch für die beiden Musiker wie die flexiblen Phrasierungen, die zwischen kraftvoller Expression und subtilem Laidback-Spiel changieren: So wird aus wechselseitigen Einwürfen eine Stimmung geschaffen, deren Homogenität überzeugt und die vor allem durch die Gleichwertigkeit der Stimmen getragen wird.

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