Erste Stadt im Kreis mit eigener Smartphone-App

wS/hi Hilchenbach – 50 Prozent aller Internetzugriffe erfolgen mittlerweile über Smartphone-Geräte. Ganz beliebt hierbei sind die Möglichkeit der Anwendungssoftwaren, auch Apps genannt, mit der die Smartphone-Nutzerin/der Smartphone-Nutzer sein Gerät individualisieren kann. Die Funktion des Telefonierens und SMS-Schreibens ist schon längst in den Hintergrund gerückt. Aus unserem Alltag sind die Apps damit nicht mehr wegzudenken.

Dies war Anlass für die Stadt Hilchenbach, offen für moderne Wege zu sein und diese Entwicklung frühzeitig aufzugreifen, um neue Wege in der eigenen Informationsübermittlung und -darstellung zu nutzen.

In Zusammenarbeit mit der Universität Siegen (Fakultät IV Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät, Department Elektrotechnik und Informatik), des Tourismus- und Kneippvereins Hilchenbach e.V., der Touristik und des Stadtmarketing der Stadt Hilchenbach sowie der Stadtsparkasse Hilchenbach war die Idee geboren, die Erstellung einer Hilchenbacher City App, einem mobilen Wegweiser für Hilchenbach, voranzubringen.

Die „Hilchenbach App“ wird ein kostenloser, mobiler Wegbegleiter durch die Stadt – für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher sowie Gäste der Stadt Hilchenbach.

Nach der Fertigstellung des Projektes, das von der Universität Siegen entwickelt wird, ist Hilchenbach die erste Stadt im Kreis-Siegen Wittgenstein mit einer eigener App.

Die Hilchenbacher City App soll für die Betriebssysteme Android der Open Handset Alliance und iOS der Firma apple zur Verfügung gestellt werden.

Die „HilchenbachApp“ verbessert den Service der Verwaltung für den Bürger: Öffnungszeiten, Veranstaltungen, aktuelle Meldungen und Dienstleistungen sind bequem abrufbar. Aber auch Informationen zum Themenbereich Tourismus, Einzelhandel sowie Dienstleistungen und Unternehmen sollen leicht dem Nutzerkreis zur Verfügung gestellt werden.

Die Umsetzung wird für Ende 2013 erwartet.

Das Bild zeigt Diplom-Informatikerin Julia Dauwe (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, die für dieses Projekt zuständig ist), Bürgermeister Hans-Peter Hasenstab, die beiden angehenden Medieninformatiker Maik Bastian und Timo Lüders, die dieses Projekt im Zuge Ihrer Bachelorarbeit entwickeln und Stadtmarketingfachfrau Kerstin Broh.

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