Ausstellung „Recht und Gerechtigkeit im 17. und 18. Jahrhundert“

(wS/red) Bad Laasphe 17.04.2016 | Die Ausstellung zum Thema „Recht und Gerechtigkeit im 17. und 18. Jahrhundert“ ist am 24. April in der Zeit von 11 bis 18 Uhr in der Bahnhofstraße 41a (gegenüber vom Pavillon) in Bad Laasphe geöffnet.

Reinhard Schmidt in der sogenannten "Schandgeige"; sie zählte zu den Ehrenstrafen des 18. Jahrhunderts. (Foto: privat)

Reinhard Schmidt in der sogenannten „Schandgeige“; sie zählte zu den Ehrenstrafen des 18. Jahrhunderts. (Foto: privat)

Es ist schon ein außergewöhnliches Schaufenster, das am 24. April in der Bahnhofstraße zu besichtigen sein wird. Vieles mag befremdend, vielleicht sogar abschreckend auf den Betrachter von heute wirken. Wenn wir an ganz früher denken, sehnen wir uns nach der „guten alten Zeit“, nach Ruhe und Gemütlichkeit. Wollen wir da wirklich fragen, wie die Wirklichkeit aussah? Wollen wir wissen, wie Menschen damals miteinander umgingen, wenn sie doch das „Recht“ auf ihrer Seite hatten? Fragen, bei denen man mit unbequemen Antworten rechnen muss.

Zu sehen gibt es in der Ausstellung zahlreiche Exponate, die wirklich nicht immer schön sind, dafür aber zum Teil eines umso mehr können, nämlich zum Nachdenken anregen.

Davon, dass sich dieses Nachdenken lohnt, sind Anna Lisa Gröger und Reinhard Schmidt überzeugt. Schließlich wird man bei Naomi Gröger (7 Jahre alt) erkennen, dass Schmunzeln und Lachen auch nicht verboten sind, und das waren sie grundsätzlich wohl auch nie.

Eine Rallye durch die Ausstellung lädt nicht nur Kinder zum Mitdenken und Mitmachen ein.

Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es unter www.hexenwahn-laasphe.aspritos.de

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