Holz ersetzt beim Bauen energieintensive Stoffe

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 24.04.2016 | Beim Hausbau wird je nach Baustoff unterschiedlich viel Energie verbraucht. Ersetzt man energieintensive Baustoffe durch Holz, wird Energie gespart und der CO2-Ausstoß verringert (Substitutionseffekt). Am Beispiel einer vierstöckigen Rohbaukonstruktion wird in Zahlen deutlich, wie das Bauen mit Holz das Klima schützt: Ist die Konstruktion aus Holz, müssen 1 100 Giga-Joule Primärenergiei für den Bau aufgewendet werden. Die gleiche Konstruktion aus Beton benötigt hingegen mehr als das Doppelte an Primärenergie.

Grafik: HolzProKlima

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Neben der Substitution hat Holz einen weiteren positiven Klimaeffekt: Es speichert Kohlenstoff und entzieht der Atmosphäre so das klimaschädliche CO2. Ein Holzhaus bindet das CO2 über seine gesamte Lebensdauer. Holzfasern in einem Milchkarton werden mehrere Male recycelt und Kohlendioxid bleibt im Produkt gebunden. Und am Ende ihres Lebenszyklus’ liefern Holzprodukte durch eine CO2-neutrale Verbrennung klimafreundliche Energie.

Grafik: HolzProKlima

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