Schüler der Wilnsdorfer Realschule sammelten 874 „rote Hände“

Christa Schuppler und Volkmar Klein übergeben „rote Hände“ an den Afrikabeauftragten der Bundeskanzlerin in Berlin

(wS/red) Wilnsdorf 21.07.2016 | Gemeinsam mit Bürgermeisterin Christa Schuppler hat der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein die von Wilnsdorfer Schülern gesammelten „roten Hände“ an Günter Nooke, den persönlichen Afrikabeauftragten der Bundeskanzlerin, übergeben. Die „roten Hände“ sind ein Symbol für den Protest gegen den Einsatz von Kindersoldaten. „Es ist ein gutes Signal, dass sich die Schüler mit solchen Themen beschäftigen. Mit ihrer Aktion helfen sie auf das Schicksal der als Soldaten missbrauchten Kinder aufmerksam zu machen“, so Volkmar Klein. Auch Bürgermeisterin Christa Schuppler würdigte diesen Blick über den Tellerrand: „Es erfordert auch Mut, sich der Probleme anderer Kinder ihrer Generation bewusst zu werden. Das ist mehr als lobenswert“.

Christa Schuppler und Volkmar Klein übergeben „rote Hände“ an Günter Nooke, den Afrikabeauftragten der Bundeskanzlerin in Berlin. (Foto: CDU)

Christa Schuppler und Volkmar Klein übergeben „rote Hände“ an Günter Nooke, den Afrikabeauftragten der Bundeskanzlerin in Berlin. (Foto: CDU)

Die „roten Hände“ wurden von der Klasse 7b der Realschule Wilnsdorf unter Leitung von Lehrerin Carolin Müller zusammengetragen. Die Jugendlichen haben die „roten Hände“ in Vereinen, auf öffentlichen Plätzen, bei Veranstaltungen und im Familien- und Freundeskreis gesammelt. Unterstützt wurde das Projekt von Wolfgang Hobinka von der Kindernothilfe.

Die Weitergabe der „roten Hände“ an Christa Schuppler und Volkmar Klein erfolgte im Rahmen einer Veranstaltung an der Realschule in Wilnsdorf. Dort präsentierten die Schüler Vorträge, Berichte und Gedichte zum Thema Kindersoldaten. Schätzungen gehen von weltweit ca. 250.000 Kindersoldaten aus. Um auf dieses grausame Schicksal aufmerksam zu machen, haben die Schüler viel Arbeit und Mühe in die Aktion gesteckt. Wie versprochen überreichten die beiden Politiker die gesammelten Hände nun in Berlin an den Afrikabeauftragten der Bundeskanzlerin.

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