Landesweite Fahndungs-und Kontrollwoche: 460 Fahrzeuge und rund 380 Personen kontrolliert

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 19.08.2016 | Im Rahmen der landesweiten Fahndungs-und Kontrollmaßnahmen wurden auch von der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein umfangreiche Kontrollen durchgeführt.

Dabei waren gestern rund 100 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. Tatkräftig unterstützt wurde die Kreispolizeibehörde dabei von Kräften der Bereitschaftspolizei. Und auch Kräfte der Bundespolizei waren an dem Einsatz beteiligt, der in erster Linie der Bekämpfung der Eigentumskriminalität, der Straßenkriminalität und der Bekämpfung der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr dienen sollte.

Dazu wurden im gesamten Kreisgebiet polizeiliche Kontrollstellen eingerichtet. Im innerstädtischen Bereich waren außerdem Zivilfahnder der Kriminalpolizei an sogenannten Brennpunkten im Einsatz.

460 Fahrzeuge und rund 380 Personen kontrolliert. (Foto: Kay-Helge Hercher)

460 Fahrzeuge und rund 380 Personen kontrolliert. (Foto: Kay-Helge Hercher)

Die Polizei führte die Kontrollen vorrangig im Bereich von Fernstraßen und in der Nähe von Autobahnauffahrten durch, die Einbrecher gerne für ihre schnellen Reisen nutzen. Ziel des polizeilichen Konzepts war es, potentielle Täter zu verunsichern und sie aus der hiesigen Region fern zu halten. Mit den Maßnahmen sollte der Kontrolldruck auf reisende Täter erhöht werden.

Durch die Verkehrskontrollen verspricht sich die Polizei auch wertvolle Informationen über potentielle Täter im Hinblick auf von ihnen benutzte Fahrzeuge oder Begleitpersonen. Bereits in der Vergangenheit hatten ähnliche Aktionen der Polizei derartige wertvolle Informationen geliefert.

Aber auch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit war ein wesentlicher Aspekt des gestrigen Aktionstages. Die Einsatzkräfte warben deshalb für mehr Aufmerksamkeit aller Bürgerinnen und Bürger und Weitergabe von Informationen an die Polizei. Die Polizei weiß, dass sich manche Menschen immer noch scheuen, ihre verdächtigen Beobachtungen sofort der Polizei zu melden. Deshalb erfolgte nochmals der dringende Appell, sofort den Notruf 110 zu wählen, wenn etwas Ungewöhnliches auffällt.

Im Rahmen der gesamten Schwerpunktaktion überprüften die Beamten kreisweit mehr als 460 Fahrzeuge und rund 380 Personen.

16 Fahrzeuge wurden dabei im Hinblick auf ihren Zustand beanstandet. Wegen Verkehrsverstößen wurden 91 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt bzw. Verwarngelder erhoben.

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