Männerchor des NGV spendet für die Dachsanierung der evangelischen Martini-Kirche

Beitrag zum Erhalt eines Netphener Wahrzeichens

(wS/red) Netphen 27.12.2016 | Die evangelische Martinikirche in Netphen stellt ein ursprüngliches und geschichtsträchtiges Gebäude dar. Das Gotteshaus ist in die Jahre gekommen. Die Kirche steht zwar unter Denkmalschutz, bei der Erhaltung des Netphener Wahrzeichens ist die ev. Kirchengemeinde aber weitgehend auf sich allein gestellt. Spenden sind da immer willkommen, unterstrich Pastor Lothar Schulte jetzt bei der Übergabe einer Spende durch den Netphener Gesangverein.

v.l.n.r.: NGV-Präsident Hubert Groos, Dieter Bruch, Vorsitzender des NGV-Männerchores, und Pastor Lothar Schulte. (Foto: Verein)

v.l.: NGV-Präsident Hubert Groos, Dieter Bruch, Vorsitzender des NGV-Männerchores, und Pastor Lothar Schulte. (Foto: Verein)

Der Männerchor des NGV hatte im Dezember gemeinsam mit dem Liederkranz Neu Listernohl ein adventliches Konzert in der Kirche gegeben und die Gäste um eine Spende für die Renovierung gebeten. Das stattliche Ergebnis der Sammlung stockte der Chor auf 500 Euro auf. NGV-Präsident Hubert Groos und NGV-Männerchor-Vorsitzender Dieter Bruch, übergaben das Geld jetzt an die Kirchengemeinde.

Die Arbeiten an der Erhaltung der ev. Martini-Kirche stellen eine dauerhafte Aufgabe dar und können, so die Gemeinde, nur nach und nach geleistet werden. So wurden zuletzt Risse in der Kirchenfassade saniert. Das Gerüst blieb danach gleich stehen, dieses Mal für das sanierungsbedürftige Dach. Hier steht eine Kompletterneuerung für einen hohen fünfstelligen Betrag an. Erst vom Gerüst aus, bei der Renovierung der Außenfassade, sei das ganze Ausmaß der elementaren Schäden am Dach aufgefallen, erklärt Pastor Schulte.

Schulte sprach für seine Gemeinde den Dank an den NGV aus. Er hofft, dass diese Aktion der Sänger ein Signal für weitere Netphener Mitbürger sei, sich an der Finanzierung der Dachreparatur zu beteiligen. Unter dem Motto „Kirche neu geDACHt“ läuft derzeit über die Internetseite der Kirchengemeinde ein Spendenprojekt. Dazu heißt es über die Martini-Kirche: „Denn es ist nicht nur die religiöse Heimat unzähliger Netpher, die hier getauft, konfirmiert, vermählt und bestattet worden sind und werden, sondern eben auch ein Wahrzeichen im Ortsbild von historischem Wert.

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