(wS/red) Wilnsdorf-Gernsdorf 28.12.2016 | Die Winterpause nutzen viele Fußballvereine, um die Zukunftsplanungen voranzutreiben, so auch der TSV Weißtal. Bevor der Sportliche Leiter aber beginnt, mit den Spielern zu sprechen, hat er sich zunächst mit deren „Chef“ zusammengesetzt und gleich Nägel mit Köpfen gemacht, denn Alfonso Rubio-Doblas gab sein „Ja-Wort“. Weißtals ehemaligen Westfalenliga-Kapitän und heutigen Sportlicher Leiter hat die Entscheidung des Trainers sehr gefreut. „Alfonso hat uns gleich für zwei weitere Jahre zugesagt, sodass er nun bis mindestens zum Sommer 2019 auf der sportlichen Kommandobrücke steht. Damit haben wir die größte Baustelle zur Zufriedenheit aller geschlossen und ich denke, dass dies Signalwirkung auf die anstehenden Gespräche mit unseren Spielern hat. Alfonso passt mit seiner Art sehr gut zum TSV, ist ein absoluter Fachmann und akribischer Arbeiter, wie man ihn selten findet. Er ist ist positiven Sinne fußballverrückt.“
Rubio-Doblas ist seit März 2014 Trainer des Fusionsclubs aus Gernsdorf und Rudersdorf. In diesem Sommer wurde er mit seinem Team ungeschlagen und mit nur drei Unentschieden im Saisonverlauf souverän Meister der Kreisliga A und führte den ehemaligen Westfalenligisten aus dem sportlichen „Tal der Tränen“. Mit einer gesunden Mischung aus Eigengewächsen und einigen erfahrenen „Haudegen“ mischt er mit seiner Mannschaft in der Bezirksliga gut mit und belegt in der Winterpause den für einen Aufsteiger sehr starken dritten Tabellenplatz.
„Ich habe allerdings immer gesagt, dass wir noch keine Spitzenmannschaft sind und es Zeit braucht, sich zu einer solchen zu entwickeln. Das werden wir mit mit Ruhe und harter Arbeit versuchen. Der TSV ist ein Verein mit Tradition und sollte sich langfristig oben in der Bezirksliga festsetzen. Der Verein bietet mir ein gutes Umfeld, eine unkomplizierte Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen, insbesondere mit dem Sportlichen Leiter René Neuser, und eine gute Jugendarbeit, von der wir in den kommenden Jahren weiter profitieren wollen. Meine Zusage war eine Herzenssache und ich freue mich auf weitere spannende Aufgaben am Henneberg. Es gibt noch viel zu tun und unser gemeinsamer Weg ist noch nicht zu Ende.“, so der B-Lizenzinhaber, oder besser gesagt, „Noch-B-Lizenz-Inhaber“, denn im kommenden Jahr wird der 40-jährige am Lehrgang zum Erwerb der A-Lizenz teilnehmen.
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