(wS/red) Bad Berleburg 02.02.2017 | „Wenn wir Siegen-Wittgenstein weiterhin wirtschaftlich auf einem guten Kurs halten wollen, dann müssen wir uns anstrengen, dann müssen wir vor allem investieren. Und zwar jetzt!“, so CDU-Landtagskandidatin Anke Fuchs-Dreisbach in einer Pressemitteilung. Alles, was zu einer positiven Wahrnehmung der Region führe, stärke den ländlichen Raum. „Unsere Region hat seit Jahren ein zunehmend gutes Image – sei es aufgrund von guter Luft, Nachbarschaftshilfe, Vereinstätigkeiten, guter Beschäftigungsquoten oder günstiger Immobilienpreise.“ Mit diesen positiven Merkmalen müsse unsere Region viel stärker werben, um die Bevölkerungsverluste vor allem junger Menschen abzubremsen. „Wollen wir auch in Zukunft eine führende Rolle als Wirtschaftsregion spielen, brauchen wir qualifizierte junge Nachwuchskräfte. Und deswegen muss es unser vorrangiges Bestreben sein, gerade diese jungen Menschen für Siegen-Wittgenstein zu begeistern.“
In diesem Zusammenhang müsse auch die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur gesehen werden. „Insbesondere für unsere Wirtschaft haben die Wegzüge junger Menschen eine besondere Brisanz und Dynamik. Wir sollten mit geeinten Kräften die Vorzüge vom Leben und Arbeiten auf dem Land mit Selbstbewusstsein vermarkten, und zwar mit dem Schwerpunkt auf unsere starken mittelständischen Unternehmen mit ihren interessanten Arbeitsplätzen und vielfältigen Job-Perspektiven.“
Außerordentlich wichtig sei jetzt, dass man unverzüglich mit der Planung für die Route 57 beginne. Fuchs-Dreisbach: „Die Route 57 steht im vordringlichen Bedarf, die Gelder stehen bereit, jetzt muss Düsseldorf handeln und die Planungen in Auftrag geben.“ In Siegen-Wittgenstein gebe es nämlich zahlreiche Firmen von Weltruf und Handwerksbetriebe mit überregionaler Auftragslage, die im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit dringend auf die bessere Verkehrsanbindung und einen konsequenten Breitbandausbau angewiesen seien. „Wirtschaftliche Stabilität“, so Fuchs-Dreisbach weiter, „ist die wichtigste Grundvoraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Region Siegen-Wittgenstein.“
Überdies dürfe man in den kommenden Jahren die Versorgung mit Landärzten nicht außer acht lassen. Fuchs-Dreisbach begrüßt deswegen die Einigung der Bundesländer auf eine sogenannte Landarztquote. Danach werden bei der Vergabe von Studienplätzen diejenigen bevorzugt, die sich verpflichten, sich später als Mediziner auf dem Land niederzulassen. Die CDU-Landtagskandidatin sieht hier dringenden Handlungsbedarf, um den Ärztemangel in Südwestfalen kurz- und mittelfristig zu bekämpfen.
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