Perfekte Plattform: MuM Vision 2017 im Technikmuseum

Gelungenes Zusammenspiel: Wenn Industrie 1.0 auf Industrie 4.0 trifft

(wS/red) Freudenberg 30.09.2017 | Die historische Dampfmaschine im Technikmuseum Freudenberg nimmt wieder Fahrt auf. Dank analoger, nichtsdestotrotz genialer Technik sorgt sie für die nötige Energie, mit der die vielen, mehr als 100 Jahre alten Werkzeugmaschinen über Transmissionsriemen in Gang gesetzt werden. Eindrucksvoller lässt sich die Technologie der Gründerzeit, heute als Industrie 1.0 bezeichnet, kaum erleben. Flankiert von Maschinen, Werkzeugen und Fahrzeugen der Epoche Industrie 2.0 ist das südwestfälische Erfolgsmuseum dank seiner historischen Exponate ein Magnet für technikaffine Besucher. Und steht auch bei etlichen Unternehmen als außergewöhnlicher Event-Ort hoch im Kurs. Kaum verwunderlich also, dass das Unternehmen Mensch und Maschine (MuM), einer der führenden europäischen Anbieter von CAD/CAM-Systemen, Ende September zum zweiten Mal seine erfolgreiche MuM Vision-Reihe im Technikmuseum durchführte. Das Positive vorweg: MuM Vision 2017 war aus Sicht der Veranstalter, der Mensch und Maschine-Niederlassung in Reichshof-Wildbergerhütte, vertreten durch Niederlassungsleiter Gernot Stripp und sein Team, ein echter Erfolg.

„Was für ein tolles Zusammenspiel zwischen alter und neuer Technik. Was für eine außergewöhnliche Kulisse. Und was für ein Engagement des hilfsbereiten Museumteams“, schwärmte der MuM-Niederlassungsleiter bei der Begrüßung der rund 120 interessierten Fachbesucher, MuM-Kunden und Partnerunternehmen. „Hier in der historischen Maschinenhalle des Museums trifft wahrhaftig Vergangenheit auf Zukunft. Trifft der Anfang der Industrialisierung auf Virtual Reality, auf zukunftsweisende Digitalisierungs-Innovationen. Hier gehen Industrie 1.0 und Industrie 4.0 auf Tuchfühlung.“ Er lud die Gäste ein, sich bei einem spannenden Mix aus 18 verschiedenen Fachvorträgen über Trendthemen von heute, morgen und übermorgen zu informieren. Auf dem Programm etwa: Drohneneinsatz, Laserscan, Clouds, 3D-Druck, Augmented und Virtual Reality. Ein Grundprinzip der MuM Vision-Veranstaltungen: Informationen für Kunden, Anwender und Entscheider aus erster Hand von den MuM-Experten und Referenten vieler regionaler und überregionaler Partnerunternehmen. Eine kurze Live-Onlinebefragung unter den Anwesenden zur der Frage „Was verbinden Sie mit dem Begriff digitale Transformation?“ rückte Begrifflichkeiten wie Zukunft, Simulation, Vernetzung, BIM (Building Information Modeling), iot (internet of things) und Big-Data in den Mittelpunkt – Themen, die die technischen Revolutionen unserer Zeit, unsere Gesellschaft und unsere Industrie nachhaltig verändern werden. Und um die sich in dem großen Maschinenraum des Museums, dem multifunktionalen SpielRaum und der Lehrwerkstatt PepperMint einen Tag lang alles drehte.

„Wir sind mitten drin in der digitalen Transformation“, war sich Mensch und Maschine-Geschäftsführer Frank Markus sicher. „Darum: Setzen Sie sich intensiv mit den Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung auseinander. MuM entwickelt für Ihre Arbeit der Zukunft individuelle Strategien.“ „Ob wir wollen oder nicht: Wir leben in einer Zeit des rasanten technischen Wandels. Jedes neue Massenmedium verbreitet sich eine Potenz schneller als das vorherige. Weitblick, vorausschauendes Handeln, der Aufbau transparenter, umfassender Wissensdatenbanken ist für die zukünftige digitale Fabrik unumgänglich,“ erklärte er. In der technikaffinen Umgebung des Technikmuseums Freudenberg konnten sich die Gäste auch bei den MuM-Partnerunternehmen wie Roboterhersteller KUKA, dem Ingenieurdienstleister für Drohnen, GEO.SPECTOR, Laserscaner- Hersteller FARO oder Softwareentwickler AUTODESK über Innovationen der Branche informieren und austauschen. Aber auch für den kleinen Imbiss zwischendurch und ein großes Mittags-Barbecue, zubereitet vom Partyservice Schumacher aus Wenden, abgerundet durch Kaffeespezialitäten der mobilen Espressobar „espresso á gogo“ aus Köln und durch leckere Waffeln aus dem museumseigenen Café „Schrauberstübchen“, erwiesen sich die Räumlichkeiten und der große Innenhof des Museums als perfekte Plattform. Wiederholung 2018? Selbstverständlich geplant!

Fotos: Technikmuseum
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