Rubenspreisausstellung endete gestern

(wS/red) Siegen 16.10.2017 | Die Ausstellung „Niele Toroni. 13. Rubenspreis der Stadt Siegen“ im Museum für Gegenwartskunst Siegen ist beendet. Sie hat mit rund 8.100 Besuchern die Erwartungen der Verantwortlichen erfüllt. „Es war eine Ausstellung, die die Betrachter in besonderem Maße herausgefordert hat“, resümiert Museumschefin Dr. Eva Schmidt. „Der direkte Austausch mit den Besuchern war außerordentlich groß, es wurden viele Fragen an uns herangetragen. Bei Führungen, Veranstaltungen und nicht zuletzt den stets sehr gut besuchten Vorträgen ergaben sich lebhafte Diskussionen.“ Die Kunst von Niele Toroni provoziere eben immer noch, stellt Schmidt fest. Dies wertet die Museumsdirektorin jedoch als positives Zeichen, denn eine Auseinandersetzung bedeute ja Anteilnahme und Beteiligung, keineswegs Ignoranz.

Wie immer sorgte das aufwendige Begleitprogramm mit rund 120 Terminen für den Austausch mit dem Publikum. Die Besucher nahmen gerne die Angebote des Museums an und kamen zahlreich zu den Vorträgen, Seminaren, Führungen, Lehrerfortbildungen, Workshops, den Terminen der Ferienkiste, den Eventveranstaltungen „Die Nacht“, des Siegener Kunsttages, der Campus Rallye der Wirtschaftsstudierenden sowie nicht zuletzt zum tollen Abschiedskonzert, zu dem Toroni eigens aus Paris anreiste.

Für die gute Ausstellungsbilanz sprechen nicht zuletzt auch die große überregionale Aufmerksamkeit beim Fachpublikum und das sehr gute Presseecho.

Fotos: Museum
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