Erstes „Grönner Weihnachtsdorf“ in Neunkirchen

Vereine und Verwaltung laden ein in die adventliche Ortsmitte

(wS/red) Neunkirchen 17.11.2017 | Große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. Und eine Veranstaltung wie der erste Grönner Weihnachtsmarkt ist zweifellos ein solches Ereignis. Am 1. Adventswochenende sollen der Neunkirchener Rathausplatz und der angrenzende Parkplatz in ein adventlich-festliches Dorf verwandelt werden. Die Vorbereitungen dazu laufen aktuell auf Hochtouren.

Viele örtliche Vereine, Kindergärten, Schulen und Organisationen, aber auch Privatleute haben den Veranstaltern ihre Teilnahme zugesagt. Kulinarisch wird alles geboten, was den Genießergaumen erfreut: Bratwurst, Räuberfleisch, Flammlachs, Kartoffelwaffeln und Crêpes sind nur eine kleine Auswahl der angebotenen Köstlichkeiten. Damit es den Besuchern des Weihnachtsdorfs nicht nur warm ums Herz, sondern auch im Magen wird, gibt’s Glühwein, Punsch, Lumumba und Winterbier. Aber auch Getränke in Außentemperatur stehen auf der Liste.

Erich Schrage (l.) und Oliver Röder stabilisieren zunächst das Dach einer der Weihnachtsmarktbuden. (Fotos: Gemeinde)

Holz- und Töpferwaren, Gestricktes, Gehäkeltes und Gebasteltes kann auf dem Markt käuflich erworben werden. Im Otto-Reiffenrath-Haus präsentieren Hobbykünstler ihre schönsten Handarbeiten, bei trockenem Wetter werden Foto-Shootings angeboten und zu jeder vollen Stunden tauchen die örtlichen Chöre – live von der Bühne – das Weihnachtsdorf in festliche Musik. Einer darf an beiden Tagen natürlich nicht fehlen: In der Zeit zwischen 16.30 und 18.00 Uhr kommt der Nikolaus in der Ortsmitte vorbei, um Stutenmänner an die kleinen Gäste zu verteilen.

Ein Weihnachtsdorf braucht Häuschen. Und die werden derzeit von den Bauhofmitarbeitern Erich Schrage und Oliver Röder „in Schuss“ gebracht. „Ein Teil der Holzhütten war ursprünglich für einen einmaligen Aufbau gedacht. Für unsere Zwecke müssen sie aber so umgebaut werden, dass man sie Jahr für Jahr auf- und wieder abbauen kann“, erklärt Schrage. Diese sechs der insgesamt 21 Hütten werden von den beiden Handwerkern derzeit so stabilisiert und optimiert, dass sie von zwei Personen aufgebaut werden können.

Bauhofmitarbeiter Erich Schrage (l.) und Oliver Röder lagern die Teile der Hütten so auf Paletten, dass sie möglichst schnell und reibungslos aufgebaut werden können.

Kurz vor dem Startschuss des ersten Grönner Weihnachtsdorfes treffen sich die Kinder örtlicher Schulen und Kindergärten, um die Tannenbäumchen zu schmücken und so für noch mehr Festlichkeit und Glanz zu sorgen.

Das I-Tüpfelchen auf dem Veranstaltungsgelände soll das schmiedeeiserne Eingangsportal bilden, das in großen Lettern auf das „Grönner Weihnachtsdorf“ hinweist.

Für das Organisationsteam aus Mitgliedern der örtlichen Vereine und der Gemeindeverwaltung läuft jetzt der Countdown. Am 2. Dezember um 15 Uhr wird der Weihnachtsmarkt eröffnet. Samstag hat er bis 22.00 Uhr, am Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

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