SPD-Fraktion spendet Sitzungsgeld an Marien Hospiz

(wS/red) Siegen 02.03.2018 | In den Räumlichkeiten des ehemaligen Klarissenklosters auf der Eremitage in Wilnsdorf entsteht zurzeit das Marien Hospiz „Louise von Marillac“. Mitglieder der Siegener SPD-Fraktion waren jetzt vor Ort, um Juliane Schneider, der Leiterin des Hospizes, ihre Sitzungsgelder aus der Dezembersitzung des Rates der Universitätsstadt Siegen zu überreichen. „Der Bedarf an professioneller Sterbebegleitung steigt auch in unserer Region. Daher möchten wir mit unserer Spende den Bau des Hospizes unterstützen“, begründet Detlef Rujanski, Vorsitzender der Siegener SPD-Fraktion, die Entscheidung, die Sitzungsgelder in diesem Jahr für das Marien Hospiz zu spenden.

Vor dem Hintergrund der Glasfenster der Künstlerin Marie-Luise Dähne im zukünftigen Abschiedsraum des Marien Hospizes überreichten Mitglieder der Siegener SPD-Fraktion die Spende ihres Sitzungsgeldes aus der Dezembersitzung des Rates der Universitätsstadt Siegen an Juliane Schneider (3.v.r.), der Leiterin des Hospizes. (Foto: SPD)

Juliane Schneider gab den SPD-Mitgliedern bei einer Führung durch das sich noch im Bau befindende Gebäude einen Eindruck von dem zukünftigen Aussehen der Räumlichkeiten. „Acht Hospizplätze schaffen wir in dem ehemaligen Kloster. Jedes Zimmer wird farblich anders gestaltet sein, so dass jeder Raum einen individuellen Charakter erhält“, erläuterte Schneider. Eine besondere künstlerische Gestaltung erhält der Abschiedsraum im neuen Hospiz mit seinen Wandgemälden und bunten Glasfenstern, der von der Künstlerin Marie-Luise Dähne entworfen wurde. Zum 1. Mai sei die Eröffnung des Hospizes geplant.

„Wir wollen unseren Gästen und ihren An- und Zugehörigen eine qualitativ hohe Sterbebegleitung anbieten. Ihre Spende wird dazu beitragen“, bedankte sich Schneider abschließend für die finanzielle Zuwendung der Mitglieder der Siegener SPD-Fraktion.

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