Zwei weitere Todesfälle – 7-Tages-Inzidenz laut RKI bei 191,7

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 06.04.2021 | In Siegen-Wittgenstein gibt es im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem Coronavirus zwei weitere Todesfälle zu beklagen: Zwei Seniorinnen aus Wilnsdorf sind verstorben.

Dem Kreisgesundheitsamt wurden außerdem gestern 68 neue Coronafälle gemeldet, 14 Personen konnten als Genesen aus der Quarantäne entlassen werden.

Die neu Infizierten und Genesenen verteilen sich wie folgt auf die elf Städte und Gemeinden des Kreises:

neuinfiziert/genesen

· Bad Berleburg 16/0

· Bad Laasphe 1/0

· Burbach 11/2

· Erndtebrück 2/0

· Freudenberg 2/1

· Hilchenbach 0/0

· Kreuztal 3/0

· Netphen 0/1

· Neunkirchen 0/2

· Siegen 29/7

· Wilnsdorf 4/1

Von den neuinfizierten Personen standen 56 in Kontakt zu bereits bekannten Covid-19-Fällen, in zehn Fällen wurde ein positiv ausgefallener Schnelltest durch einen PCR-Test bestätigt. Eine Person wurde mit Symptomen beim Hausarzt getestet, in einem weiteren Fall wurde ein Routineabstrich durchgeführt.

Derzeit befinden sich im Kreis Siegen-Wittgenstein 2.827 Personen in häuslicher Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie haben sich insgesamt 9.024 Personen aus Siegen-Wittgenstein mit dem Coronavirus infiziert, 7.627 sind wieder genesen, 144 verstorben. Aktuell infiziert sind 1.253 Personen.

Eine Krankenhausstatistik liegt derzeit noch nicht vor.

Die aktuelle 7-Tages-Inzidenz für den Kreis Siegen-Wittgenstein liegt laut RKI bei 191,7 (Stand: 06.04.21/00:00).

Mutationen

Bisher wurde bei 1.473 positiven Testergebnissen aus dem Kreisgebiet die britische Mutation nachgewiesen und bei einer Person die südafrikanische Variante B.1.351.

Aktuell Erkrankte (abzüglich der Genesenen) verteilt auf die elf Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein:

· Bad Berleburg 96

· Bad Laasphe 50

· Burbach 89

· Erndtebrück 18

· Freudenberg 51

· Hilchenbach 77

· Kreuztal 118

· Netphen 59

· Neunkirchen 45

· Siegen 570

· Wilnsdorf 80

Aktueller Hinweis des RKI
Rund um die Osterfeiertage ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

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