(wS/red) Altenkirchen – 06.04.2025 | In den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntags kam es in einem Wohnhaus in Weitefeld zu einem schweren Gewaltverbrechen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden in dem Anwesen drei leblose Personen aufgefunden. Die Umstände deuten auf ein Kapitaldelikt hin.
Das Polizeipräsidium Koblenz ist mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat laufen derzeit auf Hochtouren. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Auch ein Polizeihubschrauber ist im Einsatz, um die Lage aus der Luft zu überwachen und mögliche flüchtige Personen zu lokalisieren.

Foto: Markus Klümper
Im gesamten Ortsbereich kommt es zu erheblichen Polizeikontrollen. Alle Ein- und Ausfahrten des Dorfes werden überwacht. Personen, die das Dorf betreten oder verlassen wollen, müssen sich auf umfangreiche Kontrollen einstellen.
Die Polizei bittet eindringlich darum, in der Umgebung von Weitefeld keine Anhalter mitzunehmen. Diese Maßnahme dient dem Schutz der Bevölkerung und unterstützt die laufenden Ermittlungen.
Update (ots)
Mit Bezug auf die bereits veröffentlichten Meldungen bezüglich der Einsatzlage in Weitefeld finden weiterhin intensive Fahndungsmaßnahmen in diesem Bereich statt.
Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass drei Bewohner eines Wohnhauses Opfer eines Gewaltverbrechens wurden.
Die Hintergründe der Tat sind Bestandteil der mit Hochdruck durchgeführten Ermittlungen der Kriminalpolizei Koblenz.
Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdung der Öffentlichkeit bestehen zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Bei der Kriminalpolizei wurde ein Hinweistelefon eingerichtet.
Unter der Nummer 0261 92156 390 werden Hinweise zu der Tat entgegengenommen.
Update (ots)
In Bezug auf die bisher veröffentlichten Informationen teilt die Polizei ergänzend mit, dass es sich bei den Opfern um eine dreiköpfige Familie handelt. Bei den männlichen Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, einen 16-jährigen Jugendlichen sowie eine 44-jährige Frau.
Derzeit kursierende Gerüchte, insbesondere was mutmaßliche Täter-Opfer-Beziehungen oder Tatwerkzeuge betrifft, werden von der Polizei nicht bestätigt.
Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de