Chefärzte informieren über kranken Darm

wS/dk– Siegen – 24.05.2013 – Am Sonntag, den 23. Juni 2013, referieren Chefarzt Professor Dr. Joachim Labenz und Chefarzt Dr. Andreas Müller im Hörsaal des Verwaltungsgebäudes am Jung-Stilling-Krankenhaus Siegen über chronisch entzündliche Darmkrankheiten (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) und deren aktuelle Behandlungsmethoden.

Die Veranstaltung wird anlässlich des deutschen Crohn und Colitis-Tages initiiert und findet von 11 bis 13 Uhr statt. „Chronisch entzündliche Darmkrankheiten sind deutlich häufiger geworden und auch im Siegerland sind viele Menschen betroffen“, sagt Labenz, Leiter der Medizinischen Klinik im Jung-Stilling-Krankenhaus und zugleich Bundesvorsitzender der Gastroenterologen.

Während seines Vortrags informiert Labenz darüber, wie chronische Darmentzündungen entstehen und welche Probleme beispielsweise Morbus Crohn und Colitis ulcerosa verursachen. Mit Chefarzt Müller (Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie) weist er auch darauf hin, dass sich chronisch entzündliche Darmkrankheiten und deren Therapien deutlich voneinander unterscheiden.

Die Chef-Mediziner behandeln Patienten in dem Bauchzentrum des Jung-Stilling-Krankenhauses gemeinsam, besprechen Untersuchungsergebnisse und entscheiden über Behandlungsverfahren. Dass Internisten und Chirurgen eng zusammenarbeiten ist bei chronischen Darmentzündungen oftmals entscheidend.

„Bei vielen Patienten ist im Verlauf der Krankheit eine Operation nötig“, verdeutlicht Müller. Während seines Vortrags erklärt er den Besuchern, welche Operationsmethoden im Jung-Stilling-Krankenhaus bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa eingesetzt werden.

Der Chirurg schildert ebenfalls, wann ein Eingriff unbedingt erforderlich ist. Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung zu der kostenlosen Veranstaltung ist nicht notwendig.

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