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(wS/jk) Siegen-Eiserfeld – Großalarm für die Feuerwehr in der Nacht zum Samstag: Die Firma Hennche an der Eiserntalstraße in Siegen-Eiserfeld brannte lichterloh. Schon aus der Ferne waren die Flammen deutlich sichtbar. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.
Beim Eintreffen der Wehrleute brannte die Produktionshalle des Unternehmens, das Fleisch und Wurstwaren herstellt, bereits in voller Ausdehnung. Durch gezielte Löschmaßnahmen, die ergriffen wurden, konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Wie Einsatzleiter Steffen Schmidt mitteilte, teilte man den Betrieb in drei Brandabschnitte ein.
Während die Bereiche der Büroräume und der Anlieferung vor den Flammen gerettet werden konnten, brannte die Produktionshalle vollkommen aus. Dort konnte immerhin Schaden von einigen Maschinen, die sich im Inneren befanden, abgewendet werden. Die Nachlöscharbeiten der Feuerwehr dauerten noch bis zum frühen Samstagmorgen an.
Der Gesamtschaden, den das Feuer angerichtet hat, konnte noch nicht beziffert werden. Er dürfte jedoch immens sein. Auch die Brandursache ist zunächst unklar. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht ihre Ermittlungen dazu aufgenommen. Insgesamt waren rund 60 Kräfte der Feuerwehr Siegen im Einsatz gewesen.
Vor Ort bekämpften Helfer der hauptamtlichen Wache sowie der Löschzüge Eiserfeld, Eisern, Niederschelden, Oberschelden, Kaan-Marienborn und Weidenau den Brand. Kurios: Noch am Freitagabend probten die Kameraden aus Eiserfeld und Eisern im IHW-Park mit einem ähnlichen Szenario den Ernstfall, der wenige Stunden später eintrat.
Fotos: BS
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