TISPOL "Kontrollaktion Geschwindigkeit" im Kreisgebiet

Sonderkontrollen „European Operation Speed“

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein – In der Zeit vom Montag, 17.08.15, bis Sonntag, 23.08.15, fanden wieder die alljährlichen europaweiten Sonderkontrollen „European Operation Speed“ zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Nummer 1 „Geschwindigkeit“ statt, an denen sich auch die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein beteiligt hat.

TISPOL – Verkehrssicherheit durch Verkehrsüberwachung

„Grenzen überschreiten, um Leben zu retten“ lautet der Slogan von TISPOL, dem europaweiten Polizei-Netzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will.

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Archivbild: Hercher

TISPOL steht für „Traffic Information System Police“. Dabei handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation, hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union mit Hauptsitz in London. Dieses europäische Verkehrspolizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Das Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten. TISPOL geht davon aus, dass die Verkehrsüberwachung und -ausbildung, wo immer zweckdienlich, einen bedeutenden Beitrag zur Verminderung der Zahl von Verkehrsunfallopfern leisten wird.

Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie der Killer Nummer 1 auf unseren Straßen.

Und die Polizei gibt in diesem Zusammenhang zu bedenken: Bei 65 Km / h sterben acht von 10 Fußgängern, die angefahren werden. Bei 50 Km / h überleben acht von zehn Fußgängern, die angefahren werden.

Die Kontrollergebnisse für Siegen-Wittgenstein

Insgesamt wurden im Zuständigkeitsbereich der KPB Siegen-Wittgenstein während des Kontrollzeitraums über 4.700 Fahrzeuge kontrolliert. Davon waren 530 Fahrzeuge zu schnell unterwegs.

41 Fahrzeugführer derart zu schnell, das ihnen nun nicht nur Punkte in Flensburg, sondern auch noch saftige Bußgelder und ein mehrwöchiges Fahrverbot droht.

Und 489 Fahrzeugführer waren derart zu schnell, dass sie entweder an Ort und Stelle bereits ein Verwarngeld bezahlen mussten oder noch eine schriftliche Verwarnung von der Polizei bekommen werden.
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