Fünfte Auflage des Turniers zur Erinnerung an Hauptmann Dennis Dünhaupt
(wS/red) Erndtebrück 01.07.2016 | Das Fußballturnier des Einsatzführungsbereich 2 (EinsFüBer 2), das am Luftwaffenstandort Erndtebrück seit 2012 jährlich zu Erinnerung an den deutlich zu früh verstorbenen Kameraden, Hauptmann Dennis „Dünsch“ Dünhaupt, als „Dünsch-Cup“ ausgetragen wird, fand kürzlich im „Pulverwaldstadion“ statt. In diesem Jahr setzte sich die Mannschaft der E-Crew der Einsatzführungsstaffel 21 als Sieger und Gewinner des Wanderpokals durch.
Turnier erstmals im Ligamodus ausgetragen
In Vertretung des Standortältesten der Hachenberg-Kaserne, Oberst Lars Hoffmann, begrüßte Major Thorsten Thielke die teilnehmenden Mannschaften in diesem Jahr bei gutem Fußballwetter. Von den ursprünglich zehn gemeldeten Mannschaften konnten dann aber tatsächlich nur sieben Teams zum Turnier antreten. Kurzfristige anderweitige Verpflichtungen und eine unangekündigte, nationale Bereitschaftsüberprüfung, dünnten das Teilnehmerfeld kurz vor Start noch einmal aus. Dadurch musste der Sportoffizier des Systemzentrum 25, Hauptmann Sebastian Völcker, der den Sportoffizier des EinsFüBer 2, Hauptmann Jörg Linker vertrat, kurzfristige Änderungen am Spielmodus vornehmen. Das gelang aber problemlos und die sieben verbleibenden Mannschaften spielten daher bei der fünften Auflage des „Dünsch-Cup“ erstmals in einem Ligamodus um den Sieg. Dabei setzte sich das Team der E-Crew der Einsatzführungsstaffel 21 sehr knapp als Sieger vor dem Innendienst der Einsatzführungsstaffel 21 und dem Systemzentrum 25 durch.
Das Runde muss ins Eckige
Diesmal konnten die Luftwaffen-Fußballer jedoch nicht auf die bewährte Unterstützung des Teams der „Pulverwaldgaststätte“ zurückgreifen. Da die Gaststätte gerade umgebaut wird, sprang die Einsatzführungsausbildungsinspektion 23 ein und stellte im Stadion Speisen und Getränken bereit. In Sachen Moderation blieb jedoch alles wie bisher. Moderator und DJ, Hauptfeldwebel André Janßen, präsentierte sich wieder einmal in Höchstform. Auch die Schiedrichterleistungen passten ins exzellente Gesamtbild. Schiedsrichter, Hautmann Florian Schaber und Stabsfeldwebel d. R. Frank Gentz hatten das Spielgeschehen jederzeit fest und souverän im Griff. Beide waren Garanten dafür, dass es keine schweren Verletzungen bzw. „emotionale Ausbrüche“ gab. „Alles in allem war es wieder ein sehr schönes Gedenken an unseren verstorbenen Kameraden und dann auch ein durchweg gelungenes Turnier. Unsere Fußballer freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: das Runde muss ins Eckige“, fasst der Standortälteste der Hachenberg-Kaserne, Oberst Lars Hoffmann, im Zuge der Siegerehrung zusammen.
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