Landtagskandidatin Anke Fuchs-Dreisbach (CDU) gegen weitere Windkraftanlagen in Siegen-Wittgenstein

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 01.12.2016 | Die Diskussion um Windenergieanlagen und die Ausweisung weiterer Vorrangzonen reißt nicht ab. Vor allem in Siegen-Wittgenstein haben sich vielerorts Bürgerinitiativen gegründet, die gegen die Aufstellung weiterer Windkrafträder protestieren. „Wenn man zum Beispiel in Wittgenstein mit den Leuten über Windräder spricht, dann trifft man einen wunden Punkt“, so Anke Fuchs- Dreisbach, in einer Pressemitteilung.

Landtagskandidatin Anke Fuchs-Dreisbach (CDU) ist gegen weitere Windkraftanlagen in der Region. (Foto: privat)

Landtagskandidatin Anke Fuchs-Dreisbach (CDU) ist gegen weitere Windkraftanlagen in der Region. (Foto: privat)

Als CDU Landtagskandidatin hat sie jetzt zu diesem dauerhaften Streitthema öffentlich Stellung genommen:“ Ich bin gegen weitere Windkraftanlagen in unserer schönen Heimat Siegen-Wittgenstein“. Aber die Kommunen sind nun einmal „Befehlsempfänger“ aus Düsseldorf; sie müssten die gesetzlichen Vorgaben der rot-grünen Regierung umsetzen. „Wir müssen Vorrangzonen ausweisen, ob wir das wollen oder nicht.“ Als Sassenhäuserin habe sie selbst jeden Tag den Blick auf die bestehenden 4 Windräder vor Augen und sie befürchte, dass es noch mehr werden könnten. Deswegen könne sie auch den Unmut der Bürger in dieser Frage verstehen, denn „Windenergieanlagen zieren nicht unsere Kulturlandschaft, sondern sie zerstören sie“. Und das wiederum könne sich mittelfristig gesehen negativ auf den Wirtschaftssektor Tourismus auswirken.

Indes zeigt sich Fuchs- Dreisbach zuversichtlich, dass unser Land eines Tages auf diese „Windmühlen“ werde vollständig verzichten können. „Ich vertraue da ganz auf unsere Wissenschaftler, Techniker und Ingenieure, die damit beschäftigt sind, noch effizientere Energieversorgungssysteme zu entwickeln und marktfähig zu machen“. Wolle man die notwendige Energiewende umsetzen, die mittlerweile gesellschaftlicher Konsens geworden sei, sollte man die Windkraftanlagen dort aufstellen, wo sie nicht das Landschaftsbild, Bodendenkmäler, die Lebensqualität der Bürger und geschützte Tierarten zerstören , so Fuchs-Dreisbach.

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