Schießberg-Gesamtschule startet gut aufgestellt ins zweite Jahr

Moderne Unterrichtskonzepte und hohe Elternbeteiligung

(wS/red) Siegen 05.09.2017 | Für die neue Gesamtschule auf dem Schießberg in Geisweid begann jetzt das zweite Schuljahr. Schulleiter Alexander Lisai und der städtische Schuldezernent André Schmidt nahmen dies zum Anlass um eine erste Bilanz zu ziehen. Das Ergebnis von Schule und Schulträger: Der Start der Schule für den Siegener Norden war erfolgreich!

Auch zum neuen Schuljahr 2017/18 sind mit 108 Schülerinnen und Schülerinnen alle Plätze belegt; davon kommen 106 aus der Stadt Siegen und jeweils ein Schüler aus Freudenberg und Netphen. Mehr als jeder zweite Viertklässler (60,1 Prozent), der bislang eine der Grundschulen im Raum Geisweid besuchte, wechselte zur Gesamtschule Auf dem Schießberg (zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 56,5 Prozent). Damit bestätigt sich der Ansatz der Schule eine Schule im Stadtteil für den Stadtteil zu sein. In den vier Eingangsklassen werden im Schnitt 27 Kinder unterrichtet.

Schießberg-Gesamtschule startet gut aufgestellt ins zweite Jahr (Symbolfoto: Claudia Hautumm / pixelio.de)

„Wir wollten die Nachfrage nach der Gesamtschule im Siegener Norden bedienen und dem Wunsch der Eltern und Kinder Rechnung tragen. Das ist uns gelungen“, so André Schmidt.

In diesem Schuljahr 2017/18 will die Gesamtschule Auf dem Schießberg bereits bestehende Kooperationen mit der Realschule, der Geschwister-Scholl-Schule und dem Jugendtreff in diversen Bereichen (Deutsch als Zweitsprache-Unterricht, Ganztag- und AG-Angebote) weiter ausbauen. Zusätzlich startet eine neue Kooperation mit der Albert-Schweitzer-Schule: Gemeinsam werden die Jungen und Mädchen beider Schulen den Schulgarten bewirtschaften. In Kooperation mit dem Jugendtreff ist eine Imker-AG geplant. „Die Verzahnung dieser Projekte leitet zu technischen und naturwissenschaftlichen Projekten hin. Darauf legt unsere Schule einen Fokus“, sagte Schulleiter Alexander Lisai.

Weitere Kooperationspartner für die Schule werden über die Elternschaft der Schule gefunden, mit der über den Förderverein und die Schulpflegschaft intensiv zusammengearbeitet wird. Das zeigt sich beispielsweise an dem sehr hohen Engagement der Eltern bei allen Veranstaltungen wie dem Winter- und Sommerfest oder bei Schulausflügen und sportlichen Turnieren.

Die Arbeit des Lehrerkollegiums (18 Lehrerinnen und Lehrer, eine Sonderpädagogin, eine sozialpädagogische Stelle) ist geprägt von einem hohen Anspruch an Qualität und Innovation. Bei der Entwicklung des Unterrichts werden moderne Konzepte eingesetzt und weiterentwickelt. Ein Schwerpunkt liegt hier auf selbstgesteuerten Lernformen der Schülerinnen und Schüler mit dem Ziel, künftig einen großen Teil des Unterrichts in fächer- und jahrgangsübergreifenden „Lernteams“ zu gestalten. Darüber hinaus gibt es aber auch Förderangebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Neigungen oder Schwächen. Die Entwicklung und Einsatz dieser Unterrichtskonzepte werden über das bundesweite Netzwerk LiGa („Lernen im Ganztag“) begleitet und extern durch die Universität Mainz evaluiert.

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