Luftwaffenstandort und Gemeinde unterstützen die Sammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Erinnerung hochhalten

(wS/red) Erndtebrück 10.11.20107 |  Sie sind wieder unterwegs: Soldatinnen und Soldaten des Luftwaffenstandortes Erndtebrück unterstützen die jährliche Haus- und Straßensammlung des „Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.“. Traditionell mit von der Partie sind auch in diesem Jahr wieder der Bürgermeister der Edergemeinde, Henning Gronau, der Standortälteste des Luftwaffenstandortes Erndtebrück, Oberst Lars Hoffmann und der Geschäftsführer des Volksbundes in der Kreisgruppe Siegen-Wittgenstein, Stabsfeldwebel Erhard Lauber, die auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums am Mühlenweg für die Arbeit gegen das Vergessen sammelten.

Im Zuge der Straßensammlung griffen (v. l.) der Geschäftsführer des Volksbundes in der Kreisgruppe Siegen-Wittgenstein, Stabsfeldwebel Erhard Lauber, der Standortälteste des Luftwaffenstandortes Erndtebrück, Oberst Lars Hoffmann, der Bürgermeister der Edergemeinde, Henning Gronau und Stabsfeldwebel Karsten Schneider gemeinsam zur Sammelbüchse.

Spendenbereitschaft groß

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. widmet sich im Kern der Aufgabe, die Gräber der im Krieg gefallenen deutschen Soldaten und Zivilisten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Aber auch eine eigene Jugendarbeit sorgt dafür, die Erinnerung an die Geschichte zu erhalten. Auch in diesem Jahr war die Bereitschaft, den Volksbund zu unterstützen unter den Bürgerinnen und Bürgern wieder groß. Heiner Stötzel, selbst Angestellter bei der Bundeswehr, erklärte seine Spendenbereitschaft mit den Worten: „Kriegsgräberstätten sind Mahnmale für den Frieden, zugleich Orte des Gedenkens und Lernorte der Geschichte.“

Für Bürgermeister Henning Gronau ist die Teilnahme an der Sammlung eine Herzensangelegenheit. „Ich unterstütze immer wieder gerne diese gemeinsame Sammlung, die mittlerweile Tradition geworden ist“, erklärt der Bürgermeister und betont: „In heutigen Zeiten und dem was in der Welt passiert ist es besonders wichtig, dass man sich der Geschichte bewusst ist“.

Der Standortälteste, Oberst Hoffmann (r.) freute sich auch über die Spende von Heiner Stötzel (l.) für das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt.

Sammlung geht weiter

Noch bis zum 15. November sind die Soldatinnen und Soldaten der Erndtebrücker Hachenberg-Kaserne in Bad Laasphe, Bad Berleburg und Erndtebrück unterwegs, um Spenden für die Arbeit des Volksbundes zu sammeln. Oberst Lars Hoffmann, Standortältester in Erndtebrück ist erfreut über das Ergebnis der Sammlung. „Diese Aktion, die wir regelmäßig mit dem Bürgermeister der Gemeinde durchführen, zeigt die hohe Akzeptanz, die wir hier in Erndtebrück erfahren. Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern für die hohe Bereitschaft, durch ihre Spende die wichtige Arbeit des Volksbundes zu unterstützen.“

Auch die jüngere Generation zeigte sich aufgeschlossen gegenüber der Arbeit des Volksbundes. Stefan Koppelmann zeigte sich großzügig gegenüber Stabsfeldwebel Lauber und Bürgermeister Gronau (v.l.).

Fotos: Daniel Heinen
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