Jugendfeuerwehr Kreuztal übergibt Kameradinnen und Kameraden in aktive Wehr

(wS/red) Kreuztal 22.01.2018 | Die Kreuztaler Jugendfeuerwehr erweist sich erneut als wichtige Nachwuchsschmiede für die Einsatzabteilung der Kreuztaler Stadtfeuerwehr.

Kürzlich konnte Kreuztals Wehrführung Meike Schlabach, Kilian Loos und Fabian Laux aus Eichen, Justin Stein aus Kreuztal sowie Max Zeig aus Littfeld in die jeweiligen Einheiten und damit in die Reihen der Aktiven der Kreuztaler Stadtfeuerwehr überstellen. Sie haben damit offiziell ihren Status als Jugendfeuerwehrleute gegen den angehender Wehrleute eingetauscht; vier von ihnen hatten bereits vor Erreichen ihrer Volljährigkeit die Möglichkeit genutzt, erste Einsatzerfahrungen bei den „Großen“ zu sammeln, offiziell aber noch der Jugendfeuerwehr anzugehörigen. Bislang hat die Stadtfeuerwehr Kreuztal mit dieser Regelung nur gute Erfahrungen gesammelt, ist doch vor allem in der Anfangsphase eines Einsatzes jede helfende Hand gut und wichtig.

Von links nach rechts: Stadtjugendfeuerwehrwart Florian Klünder, Kilian Loos, Meike Schlabach, Fabian Laux, Justin Stein, Tobias Langenbach (stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart) und der stellvertretende Feuerwehrchef Thorsten Schreiber. Auf dem Foto fehlt Max Zeig. (Foto: Daniel Schlabach)

Kreuztals Stadtjugendfeuerwehrwart Florian Klünder nutzte die Gelegenheit der feierlichen Übernahme, nominell ausgeführt vom stellvertretenden Feuerwehrchef Thorsten Schreiber, das Dienstjahr 2017 der Jugendfeuerwehr Kreuztal Revue passieren zu lassen. Mit rund 80 Mädchen und Jungen in drei Altersgruppen vollzieht der Kreuztaler Feuerwehrnachwuchs seine Dienste nach wie vor zentralisiert im Kreuztaler Gerätehaus und sichert damit regelmäßig, dass die jungen Jahrgänge für die Einsatzabteilungen nachwachsen. Doch die Zehn- bis 18-Jährigen sind bekanntlich nicht die Jüngsten Mitglieder der Kreuztaler Stadtfeuerwehr: Die erste Kinderfeuerwehr in der Kommune, nämlich die für das Littfetal mit dem Gerätehaus Eichen als Anlaufstation, beherbergt zurzeit 46 Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren, die dem Vorbild der aktiven Feuerwehrleute mit großer Begeisterung nacheifern. Doch auch damit nicht genug: In den Einzugsgebieten von Heestal, Ferndorftal und dem Bereich Kreuztal und Buschhütten laufen bereits die Vorbereitungen, weitere Kinderfeuerwehrgruppen an den Start zu bringen.

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