Berichte der Kreispolizeibehörde Olpe vom 26.03.2019 |

(wS/ots) Olpe 26.03.2019 | Bereich Olpe/ Drolshagen/ Wenden

20-Jährige bei Auffahrunfall leicht verletzt 

Olpe- Ein weiterer Auffahrunfall hat sich am Montagnachmittag gegen 15.45 Uhr auf der Hauptstraße in Wenden ereignet: Eine 20-jährige Hyundai-Fahrerin fuhr aus Richtung Altenhof in Richtung Möllmicke und bremste ihr Fahrzeug ab, um nach links auf ein Tankstellengelände abzubiegen. Hinter ihr fuhr ein 59-jähriger Ford-Fahrer. Nach eigenen Angaben bemerkte dieser zu spät, dass die junge Frau abbiegen wollte, leitete noch eine Vollbremsung ein, fuhr ihr aber trotzdem auf. Nach dem Zusammenstoß klagte die 20-Jährige über Nackenschmerzen, konnte aber selbstständig einen Arzt aufsuchen. Der Hyundai war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden im vierstelligen Bereich.

Lkw-Fahrer ohne Fahrerlaubnis, Fahrerkarte und Berufskraftfahrerqualifikation

Drolshagen- Bereits in der vergangenen Woche führte der Verkehrsdienst der Polizei Olpe gezielte Kontrollen der Lenk- und Ruhezeiten von Lkw-Fahrern durch. Dabei kontrollierten die Beamten auf der B 55 in Wegeringhausen einen 41-Jährigen. Dieser führte den Lkw ohne Fahrerkarte und konnte vor Ort keinen Führerschein vorweisen. Er gab an, dass dieser in seinem privaten Pkw liegen würde. Bei der technischen Überprüfung des LKW mit Anhänger konnten die Polizisten keine Verstöße vorfinden. Doch die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die Fahrerlaubnisklasse CE des Fahrers bereits seit drei Jahren, seine Berufskraftfahrerqualifikation seit über fünf Jahren und seine Fahrerkarte bereits seit zwei Jahren abgelaufen sei. Zudem hatte er nie eine neue Fahrerkarte beantragt. Daraufhin schrieben die Polizisten eine entsprechende Anzeige gegen ihn und seinen Arbeitgeber und benachrichtigten diesen.

Bereich Attendorn/ Finnentrop

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Siegen und der Kreispolizeibehörde Olpe – Keine Hinweise auf ein Fremdverschulden nach Tod eines 71-Jährigen

Attendorn- Wie bereits berichtet verstarb am Montagabend ein 71-Jähriger Mann, der als Busfahrer für eine Zeitarbeitsfirma beschäftigt war, im Industriegebiet in Attendorn-Ennest nach einem verbalen Streit. Nach ersten Angaben sollte es zu auch zu körperlichen Attacken seitens eines 48-jährigen Businsassen aus Olpe gekommen sein. Aussagen von Zeugen haben jedoch diese Beobachtungen widerlegt. Sie gaben an, dass es zwischen den Beteiligten zunächst im Bus zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen war. Danach wurde das Streitgespräch auf der Straße fortgeführt. Dort kam es dann auch zu leichtem Körperkontakt zwischen den Beteiligten. Einem Zeugen gelang es, den Streit weitestgehend zu schlichten. Zusammen mit dem Busfahrer begab er sich aus dem Gefahrenbereich, kurz danach brach der 71-Jährige jedoch auf der Straße zusammen und verstarb. Am Dienstag erfolgte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Obduktion. Dabei schlossen die Gerichtsmediziner ein Fremdverschulden als Todesursache aus. Der 48-Jährige wurde nach Bekanntgabe des Ergebnisses wieder entlassen.

Auffahrunfall mit Lkw: 22-Jähriger sowie Lkw-Fahrerin leicht verletzt 

Attendorn- Auf der L539 hat sich gestern (25. März) gegen 14.50 Uhr ein Auffahrunfall ereignet, bei dem sowohl der 22-jährige Verursacher als auch eine 54-jährige Lkw-Fahrerin verletzt wurden. Zunächst befuhr der junge Mann mit einem Audi die Kölner Straße aus Finnentrop in Richtung Olpe. Nach eigenen Angaben habe er den verkehrsbedingt haltenden Lkw nicht gesehen und fuhr auf. Die Beteiligten verletzten sich leicht, sodass beide mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurden. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich.

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